Clara Müller-Jahnke Zitate

Und dennoch, Seele, sei gewiß: Wie eng sich auch die Fesseln schlingen, es wird der Lenz, das Sonnenkind, dem Schoß der Erde sich entringen.

Clara Müller-Jahnke

Erde Fessel Schoß Seele

Das Streben, etwas zu besitzen, was wir nicht haben, und etwas zu sein, was wir nicht sind, ist die Wurzel aller Unsittlichkeit.

Anthony Ashley-Cooper

Viele, die man dafür hält, sind nicht unsere Freunde, und viele, die man nicht dafür hält, sind es.

Demokrit

Jede Abweichung vom Ideal ist Sünde.

Friedrich Nietzsche

Menschen reden oft über ihre Körper, aber noch häufiger redet der Körper über sie.

Gregor Brand

Die Grausamkeit gegen die Tiere ist der Pflicht des Menschen gegen sich selbst entgegengesetzt.

Immanuel Kant

Der Tod genießt überall Respekt.

Ismail Kadare

Jeder auf der Welt hat seine Träume.

Ismail Kadare

Die Leidenschaften, sagt Plato, sind die Pferde am Menschen – wie leicht schwingt sich ein Weib auf den Kutschbock, um spazieren zu fahren.

Jean Paul

Die Geschichte kann nichts geben als die Tatsache, nicht einmal die Präsumtion der Gerechtigkeit; denn sie liefert ebenso viel Schurkereien als lobenswürdige Dinge. Gebrauch ist kein Recht. Wer ein Schurke sein will, hat hundert Autoritäten aus der Geschichte.

Johann Gottfried Seume

Wir lernen mit Augen des Geistes sehen, ohne die wir, wie überall, so besonders auch in der Naturforschung, blind umher tasten.

Johann Wolfgang von Goethe

Man kann die Menschen sehr leicht durch tolle und unschickliche Darstellungen irre machen; aber man lege ihnen das Vernünftige und Schicksale auf eine interessante Weise vor, so werden sie gewiß danach greifen.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Neokonservativen suchen die Krisenursachen nicht in der Funktionsweise der Ökonomie und des Staatsapparates, sondern in kulturell bedingten Legitimationsproblemen, überhaupt in dem gestörten Verhältnis von Demokratie und Kultur.

Jürgen Habermas

Lüge ist ein Sessel, Wahrheit ein Schemel.

Manfred Hinrich

Ein Gewissen ohne Wissen – ein Mensch ohne Kopf.

Manfred Hinrich

Du weißt nicht, was der Abend bringt. Nescis quid serus vesper vehat.

Marcus Terentius Varro

Gefühle sind die Gezeiten unserer Seele.

Peter E. Schumacher

Frei ist der Mensch, insofern er in jedem Augenblick seines Lebens sich selbst zu folgen in der Lage ist.

Rudolf Steiner

Der unausgeschlafene Mensch ist eine Null oder, wenn der Mensch überhaupt eine Null ist, die Null einer Null.

Theodor Fontane

Ich bin weggegangen damit es nicht mit mir durchgeht bin ich einfach dran vorbeigegangen um weit fortzugeh'n bis ich an ein Schild kam da stand Sackgasse drauf da wollte ich drüber weggehen aber ich brach mir ein Bein

Viola Livera

Stimmungen entstehen oft aus Ursachen, über welche der Mensch nur wenig Gewalt hat, aber sie nehmen zu und werden der inneren Gemütsruhe immer verderblicher, wenn man sich in ihnen gehen läßt.

Wilhelm von Humboldt