Tagtäglich wird es dem Geologen vor Augen geführt, das nichts, nicht einmal der Wind, der weht, so instabil ist wie die obere Schicht der Erdkruste.
Charles Darwin
Worte prickeln das Denken und entzücken den Geist.
Aristophanes
Nach wie vor muss bei Grenzdurchbruchsversuchen von der Schusswaffe rücksichtslos Gebrauch gemacht werden.
Erich Honecker
Wer immer zu sich selbst steht, kann anderen nicht immer liegen.
Ernst Ferstl
Die Bemühungen um Gerechtigkeit sind doppelt wichtig, weil das Schicksal diesen Begriff nicht kennt.
Ernst Reinhardt
Ich weiß jedoch, daß man über seltene und auffallende Dinge weder urteilen noch Neues entdecken kann, wenn man nicht die Ursachen des Gewöhnlichen und die Ursachen dieser Ursachen erforscht und gefunden hat.
Francis Bacon
So sagt man, jemand bekleide ein Amt, wenn er von einem Amt bekleidet wird.
Georg Christoph Lichtenberg
Imponiergehabe ist die Kosmetik des Mannes.
Gerhard Uhlenbruck
Wer aus seiner Heimath scheidet, ist sich selten bewußt, was er alles aufgiebt; er merkt es vielleicht erst dann, wenn die Erinnerung daran eine Freude seines späteren Lebens wird.
Gustav Freytag
Der Mensch ist ein leidendes Wesen, daran besteht kein Zweifel.
Hans Peter Dreitzel
Das einzig positive: Der Rücktritt Oskar Lafontaines bedeutet für die Regierung Schröder: Der erste neue Arbeitsplatz!
Harald Schmidt
Schönheit ist nur oberflächlich. Ich denke, was wirklich wichtig ist, ist ein Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele. Jemand sagte vor nicht allzu langer Zeit zu mir: Bis du zwanzig bist, hast du das Gesicht, mit dem du geboren wurdest, und danach hast du das Gesicht, das du verdienst“, und ich habe das wirklich geliebt - die Idee, dass du trägst, wer du bist in deinem Gesicht.
Jennifer Lopez
Arm ist auch bei Wenigem nicht, wer nach der Natur lebt; wer nach Meinungen lebt, ist auch bei Vielem nicht reich.
Johann Heinrich Voß
Nur im Kopf Ich redete viel und ließ dich wenig von mir spüren. Meine Gefühle drückte ich nur in Worten aus. Du bekamst sie sozusagen second hand über den Verstand.
Kristiane Allert-Wybranietz
Bei einem Fluß ist das Wasser, das man berührt, das letzte von dem, was vorübergeströmt ist, und das erste von dem, was kommt. So ist es auch mit der Gegenwart.
Leonardo da Vinci
Es ist fürchterlich, eines Tages festzustellen, daß man noch nie gelogen hat.
Mark Twain
Ich lebe von meinem Wunsch zu leben.
Miguel de Cervantes
Auch eine Art Dialektik der Aufklärung: An den Computern Dunkelmänner.
Nikolaus Cybinski
Wenn die Felder keine Frucht tragen, ernten auch die Heiligen nicht.
Sprichwort
Weise Leute tun alles mit Bedacht und Furcht.
Den mach ich zum Gespenst, der mich zurückhält!
William Shakespeare