Es wird das Fleisch müde unterm Sattel.
Carsten Sostmeier
Ich will den Leuten zeigen, was Klugheit alles kann.
Albert Lortzing
Der Mensch befindet sich niemals im Genuß uneingeschränkter Freiheit, sondern er besitzt nur eine zweite Ordnung; zum Beispiel steht es ihm frei, das oder das zu essen, nicht aber, überhaupt nicht zu essen.
Antoine de Rivarol
Die Furcht unterdrückt nur Laster, bringt aber keine Tugenden hervor.
Claude Adrien Helvétius
Kriege werden um ihrer selbst willen geführt. Solange man sich das nicht zugibt, werden sie nie wirklich zu bekämpfen sein.
Elias Canetti
Ich weine - meine Träume fallen in die Welt.
Else Lasker-Schüler
Das Retten der eigenen Bäuche aber, diese schwächste von allen Ideen, welche die Menschen zu vereinigen suchen, ist der Anfang vom Ende. Sie vereinigen sich zwar, spitzen dabei aber schon ängstlich die Ohren, nach allen Seiten äugend, um bei der ersten Ankündigung von Gefahr möglichst schnell auseinanderzustieben.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die große Kunst besteht nur darin, die Summen zu erheben, ohne die Staatsbürger zu bedrücken.
Friedrich II. der Große
Es ist gesorgt, brauchst nicht zu sorgen: Die Menschheit stirbt nicht aus, sie feiert ewig neue Morgen.
Friedrich Theodor Vischer
Ein jeder hat seine eigne Art, glücklich zu sein, und niemand darf vom anderen verlangen, daß man es in der seinigen sein soll.
Heinrich von Kleist
Die Herrlichkeit Gottes verleiht Leben. Die Gott schauen, erhalten Anteil am Leben. Deswegen macht sich der unfaßbare, unbegreifliche Gott sichtbar, begreifbar und faßbar für die Menschen, um ihnen Leben zu schenken, wenn sie ihn durch den Glauben aufnehmen und sehen.
Irenäus von Lyon
Liebe ist die größte Weisheit; Liebe ist unser Königreich aus dem Paradiese; worüber wir mit Liebe herrschen, das ist gewiß unser. Je weiter wir also diess verbreiten und je enger zugleich es an uns ziehen können, desto weiser und glücklicher sind wir.
Johann Gottfried Herder
Es ist erstaunlich, an wie dünnen Stricken sich das große, starke Tier, genannt Menschheit, führen läßt.
Johann Jakob Mohr
Der Klügere gibt immer nach – aber erst, wenn er durch Schaden klug geworden ist.
Karl Kraus
Nicht arm ist der, der wenig hat, sondern der, der nach mehr verlangt.
Lucius Annaeus Seneca
Was wäre der Mensch ohne Empfindung? Sie ist die musikalische Macht im Menschen.
Ludwig Feuerbach
Kreativität ist die Eintrittskarte für die Zukunft.
Norbert Stoffel
Das Pech, was mer net hawwe, is unser Glück.
Sprichwort
Glück ist so eng mit Geschicklichkeit verbunden wie Unglück mit Ungeschick.
Waldemar Bonsels
Wir rennen der Zeit hinterher, um sie zu vertreiben.
Walter Ludin
Es war richtig, in der Krise mehr Schulden zu machen. Aber was in der Krise richtig war, ist nach der Krise falsch.
Wolfgang Schäuble