Zitate über Langen

Unten am Einganges des "Berges de Läuterung" wird die unumwundene Erklärung verlangt, jeden Preis, der gefordert werden möge, für das wahre Glück zu zahlen: ohne das findet kein Einlaß statt, und auf einem bequemeren Wege ist noch nie jemand zum Glücke gelangt.

Carl Hilty

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Es kommt eine Zeit, wo wir nicht mehr vorwärts schreiten, die Höhen des Lebens hinter uns haben und nur noch verlieren können... Tiefe Traurigkeit, die nie ganz frei von Reue, umschleiert unser Herz, und spöttisch winken die versäumten Stunden.

Albert Emil Brachvogel

Für die geistige Begabung sprechen das gute Gedächtnis, welches das Eichhörnchen besitzt, und die List und Verschlagenheit, mit denen es sich seinen Feinden zu entziehen weiß.

Alfred Edmund Brehm

Abhängig: Darauf angewiesen, daß einem ein anderer aus Großmut eine Unterstützung gewährt, die man von ihm zu erpressen außerstande ist.

Ambrose Bierce

Die Leute sind am schlimmsten dran, die mehr Temperament haben als Mut.

Arthur Schnitzler

Sei stolz und frei beim Fühlen und Denken: Gott hat dir Herzensfreudigkeit gegeben, um alles rings mit Fülle zu beleben und Kraft genug, dein Erdenschiff zu lenken.

Carmen Sylva

Gravitätischer Ernst ist der Schild der Dummen.

Charles de Montesquieu

Was ich nicht wahrhaben will, hülle ich in einen Scherz.

Emily Dickinson

Die Welt ist der Sündenfall Gottes.

Friedrich Hebbel

Ew'gen Segen bringt dir, was du mild verstreust, nicht, was karg du magst zusammenklittern.

Friedrich Rückert

So gleichmäßig sacht fließt kein Lebenslauf, daß er nicht einmal gegen einen Damm stößt und sich dort in einem Kreisel dreht, oder daß ihm die Menschen Steine in's klare Wasser werfen.

Fritz Reuter

Was ich nicht kann, das laß' ich bleiben, Sprach Peter Squenz, mit sich vergnügt; Ich konnte niemals Prosa schreiben. Beweist sein Vers nicht, daß er lügt?

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Wer vierundzwanzig zählt, hat nichts mehr zu verpassen.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Morgenkälte: Vom Teekorb auf der Mauer Die Silhouette.

Kobayashi Issa

Kopf und Herz sind Glocke und Zeiger an dem Menschenturm. Bei den Toren ist das Herz der Zeiger und der Kopf die Glocke, die nach dem Befehle des Zeigers anklingt; bei Klugen umgekehrt.

Moritz Gottlieb Saphir

Die Tischzeit ist die merkwürdigste Periode des Tages und vielleicht der Zweck, die Blüte des Tages. Das Frühstück ist die Knospe.

Novalis

Die Dosis macht das Gift.

Paracelsus

Es brennt in mir ein Verlangen, in Einfachheit groß zu werden.

Paula Modersohn-Becker

Freiheit ist ein stürmisches Meer. Ängstliche Naturen bevorzugen die Stille des Despotismus.

Thomas Jefferson

Von einer Frau kann man alles erfahren, wenn man keine Fragen stellt.

William Somerset Maugham

Vertrauen im Erfahrungsformat.

Wolfram Weidner