Je mehr sich die Männer den Wünschen der Frauen anpassen, desto weniger können die Frauen mit ihnen anfangen.
Camille Paglia
Nichts weiter als dornige Chancen.
Anonym
In der Heimat kannst du keine Prophezeiungen verkaufen.
Aristophanes
Armut meint mehr als Besitzlosigkeit. Armut heißt: nicht haben, nicht sein, nicht können, nicht dürfen.
Erwin Kräutler
Eine Antwort ist immer das Ende einer Suche.
Frank Schätzing
Augen und Stimme sind verwandt.
Friedrich Hebbel
Pfui Deibel Ihr wißt, ich bin kein "Von"-Verehrer, Ich bin des Zeitgeists Straßenkehrer; Doch protzigere Kerle sah ich noch nie Als die Schlotbarone der Plutokratie.
Hermann Oscar Arno Alfred Holz
Ich helfe mir zuletzt mit Wahrheit aus: Der schlechteste Behelf! Die Not ist groß.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder sei auf seine Art ein Grieche, aber er sei's.
Im Augenblick überschwenglichen Gefühls nicht verstanden werden, ist gleich der Vermählung, der Stachel weicht nicht wieder.
Joseph Victor von Scheffel
Wer sich nicht in falschen Gedankengang wagt, fürchtet sich auch richtigen.
Manfred Hinrich
Die Kritik ist keine Begleiterscheinung der Literatur. Die Kritik ist eine Begleiterscheinung der modernen Presse. Ohne Gutenberg keine Kritik.
Marcel Reich-Ranicki
Die Philosophie entdeckt die Tugenden, die der Moral und Politik nützen. Beredsamkeit macht sie populär, Poesie sprichwörtlich.
Nicolas Chamfort
Ein Kuss klingt nicht so laut wie eine Kanone, aber das Echo lebt länger.
Oliver Wendell Holmes
An den Leib zu denken, die Seele als Akzidens empfinden – das war immer der Anbruch des Endes.
Oswald Spengler
Dirigieren lernen kann man in ein paar Wochen, ein Dirigent werden nie.
Otto Klemperer
Den Schwachen beistehen ist wichtiger, als ins Sportstudio zu gehen.
Pavel Kosorin
Demut steht zur Unterwürfigkeit wie Sonne zur Fäulnis.
Peter Horton
Wo immer du von gereizten Mägen hörst, zittere: Der Magen ist die Logik des Volkes.
Polybios Dimitrakopoulos
Nichts ist subjektiver als eine Objektivität, die gegen die eigene Subjektivität blind ist.
Ronald David Laing
Die Wirksamkeit der Strafe beruht auf der Erschütterung des Gemütes, die sie hervorbringt. Sie darf deshalb nie zu etwas Alltäglichem, Gewöhnlichem werden. Jede bloße Wiederholung derselben findet das Gemüt stumpfer.
Theodor Waitz