Strebe unermüdlich nach Gerechtigkeit, Glauben und Frieden.
Bibel
Hermeneutik: Kunst der Unterstellung.
Alexander Eilers
Lesen war etwas für Erwachsene, die immer viel Zeit zu vertrödeln haben.
Amélie Nothomb
Der Mensch muß im Mittelpunkt stehen, wenn man zu Rande kommen will.
André Brie
Vielleicht wird sich der Wohlstand wandeln, aber so, dass wir es nicht als Verzicht erleben werden.
Angela Merkel
Was du heut' nicht kannst besorgen, mußt du dir vom Nachbarn borgen.
Anonym
Es ist an der Zeit, daß ich das Feld räume. Ich beginne, die Dingen so zu sehen, wie sie sind.
Wenn du die Welt an jedem Tag nicht neu erobern willst, verlierst du sie von Tag zu Tage mehr.
Christian Morgenstern
Was die Menschen Freundschaft genannt haben, ist nichts anderes als eine Gemeinsamkeit und Schonung wechselseitiger Interessen und ein Austausch guter Dienste untereinander; sie ist weiter nichts als ein Handel, bei welchem die Eigenliebe sich immer vorsetzt, etwas dabei zu gewinnen.
François de La Rochefoucauld
Jeder, der geheimnisvoll von seinem Vorhaben spricht, oder der merken läßt, daß er gar nicht davon spreche, stimmt seine Mitmenschen ironisch.
Friedrich Nietzsche
Für die Menschen gilt: je weniger Wißbegierde, desto mehr Neugierde.
Friedrich Theodor Vischer
Oh weiter, weiter Abend. Da verglühen die langen Hügel an dem Horizont, wie klarer Träume Landschaft bunt gesonnt.
Georg Heym
Unrecht hat der Wolf nur, wenn er nicht der Stärkere ist.
Jean de La Fontaine
Nicht der Mensch, nur das Bienenei wird auf Honig gelegt.
Jean Paul
Auf Teufel reimt der Zweifel nur, Da bin ich recht am Platze.
Johann Wolfgang von Goethe
Sorg, aber sorge nicht zuviel, es geht doch alles wie Gott es will.
Julius Wilhelm Zincgref
Die besten Entdeckungsreisen macht man nicht in fremden Ländern, sondern indem man die Welt mit neuen Augen betrachtet.
Marcel Proust
Wir sind immer auf dem Wege und müssen verlassen, was wir kennen und haben, und suchen, was wir noch nicht kennen und haben.
Martin Luther
In dieser Liebe, in der Gott sich selber liebt, in der liebt er die ganze Welt. In dieser Lust, in der Gott sich selber genießt, in der genießt er die ganz Welt.
Meister Eckhart
Der heutige Weg zur Ehe ist eine einzige Beutelschneiderei. Zuerst führt der Strickbeutel mit dem Tabaksbeutel ein Vorpostengefecht, dann kommt der Geldbeutel und schneidet dem Herzbeutel den Rückzug ab.
Moritz Gottlieb Saphir
Der verletzte Stolz ist ein mächtiger Kampfgenosse, besonders bei dem Manne, Liebe zu ertöten.
Sophie Alberti