August Everding Zitate

Der allgemeine Geschmack ist so schlecht, dass ihm nachzulaufen immer nur bedeutet, das Hinterteil zu sehen.

August Everding

Bedeuten Geschmack Sehen

In ihren Mundwinkeln lag ein Regiment Amoretten in Garnison.

Daniel Spitzer

Nicht wer Staatstheorie doziert, ein Politiker ist nur, wer im gegebenen Fall richtig das Mögliche schafft.

Emanuel Geibel

Bevor ihr den Menschen predigt, wie sie sein sollen, zeigt es ihnen an euch selbst.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Der Gedanke des sterbenden Nero: qualis artifex pereo! war auch der Gedanke des sterbenden Augustus: Histrionen-Eitelkeit! Histrionen-Schwatzhaftigkeit! Und recht das Gegenstück zum sterbenden Sokrates!

Friedrich Nietzsche

Das Talent manches Menschen erscheint geringer, als es ist, weil er sich immer zu große Aufgaben gestellt hat.

Friedrich Nietzsche

Was nützt es in Demut zu wandeln, wenn man nicht weiß wohin?

George Bernard Shaw

Glück ist zutiefst empfundene Lebensfreude.

Gudrun Zydek

Wer um seine Ehre spielt, hat sie bereits verloren.

Horst A. Bruder

Die Heimat ist ja nie schöner, als wenn man in der Fremde von ihr spricht.

Horst Wolfram Geißler

Wofür ein Mensch auch beten mag - er betet um Wunder.

Iwan Sergejewitsch Turgenew

Die Welt sorgt schon dafür, daß keiner auf seinen Lorbeeren einschläft.

Johann Jakob Mohr

Aus den Augen, aus dem Sinn.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein edler Mann wird durch ein gutes Wort Der Frauen weit geführt.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Ehrgeizige muß mehr Beleidigungen einstecken als ein Feigling.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Optimismus ist die Fähigkeit, den blauen Himmel hinter den Wolken zu ahnen.

Madeleine Robinson

Mich interessiert die Literatur, nicht das Buch.

Marcel Reich-Ranicki

Die nützlichsten Erfahrungen, die man macht, sind die schlechtesten.

Martin Kessel

Radar ist die Kunst, das Echo ins richtige Lot zu bringen.

Werner Mitsch

Der Einfluß der Presse auf die Entwicklung aller Verhältnisse der Gegenwart, auf die Denkweise und Gesinnung der Menschen ist unermeßlich und fortwährend im Wachsen. Ihr Lob ist vielfach für Volksvertreter und Staatsmänner der höchste Lohn, ihr Tadel das größte Unglück.

Wilhelm Freiherr von Ketteler

Jeder Mensch existiert doch eigentlich für sich; Ausbildung des Individuums für das Individuum und nach den dem Individuum eigenen Kräften und Fähigkeiten muß also der einzige Zweck alles Menschenbilden sein.

Wilhelm von Humboldt