Arthur Schnitzler Zitate

Ergebung – oder Auflehnung –? Ja, wenn sich das ein für alle Mal entscheiden ließe. Fühlen wann zum einen, wann zum andern der Anlaß gegeben ist, das erst ist Religion – oder Philosophie – oder beides zugleich.

Arthur Schnitzler

Anlaß Auflehnung Entscheiden Ergebung Philosophie

Egoisten sind wir alle, der eine mehr, der andere weniger. Der eine läßt seinen Egoismus nackend laufen, der andere hängt ihm ein Mäntelchen um.

August von Kotzebue

Es ist gut, die Glücklichen dieser Welt hin und wieder wissen zu lassen, und wäre es auch nur, um ihren törichten Hochmut ein wenig zu schmälern, dass es ein höheres Glück gibt als das ihre, umfassender und erlesener.

Charles Baudelaire

Der Dörfer und der Städte Plage, Verwünscht seist du, gemeine Sage (Klatsch)!

Christian Fürchtegott Gellert

Das schwerste im Leben ist der ständige Kampf um die eigene Natürlichkeit...

Elmar Kupke

Hütet euch auch vor den Gelehrten! Die hassen euch: denn sie sind unfruchtbar! Sie haben kalte vertrocknete Augen, vor ihnen liegt jeder Vogel entfedert.

Friedrich Nietzsche

Kurz ist der Schmerz und ewig währt die Freude.

Friedrich Schiller

Werden, Entwicklung, Entfaltung ist das allgemeine Gesetz der menschlichen Dinge, wie das der Natur.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Nimm das Gebet aus der Welt, und es ist, als hättest du das Band der Menschheit mit Gott zerrissen, die Zunge des Kindes gegenüber dem Vater stumm gemacht.

Gustav Theodor Fechner

Auch ein perfektes Chaos ist etwas Vollkommenes.

Jean Genet

Lieblicher Morgenwind! Ruft drein die Nachtigall liebend nach mir aus dem Nebeltal.

Johann Wolfgang von Goethe

Zu spät kommt, wenn man im Helm steht, Reue des Kampfes.

Juvenal

Der Mensch wird niemals etwas erfinden, er entdeckt es lediglich.

Khalil Gibran

Einsamkeit, negativ Musikgesprächsrauschschwadenstimmung, viele Menschen laufen nebeneinander her allein inmitten vieler.

Kristiane Allert-Wybranietz

Zwischen Schein und Werden, kannst du beerdigt werden.

Manfred Hinrich

Der perfekte Rhetoriker hinterläßt keine Fingerabdrücke am Rednerpult.

Markus M. Ronner

Nicht Malen und nicht Meißeln stillt mein Sehnen. Die Liebe nur, die selbst den Tod nicht scheuend, vom Kreuz die Arme uns entgegen breitet.

Michelangelo

Gesetze sind wie Arzneien; sie sind gewöhnlich nur die Heilung einer Krankheit durch eine geringere oder vorübergehende Krankheit. Ein jedes Gesetz hat seine Kehrseite, ein jede Änderung von Gesetzen hat etwas Verdrießliches, und die gesetzgebende Gewalt oder die Regierung, welche die Initiative derselben ergreift, kann in der Regel nur zwischen zwei Übeln das kleinere wählen.

Otto von Bismarck

Unsern Sinn höher stimmen als unsere Neigungen sind – das eben ist der Sinn der Enthaltsamkeit

Samuel Johnson

Eine Sünde in guter Absicht ist besser als ein gutes Werk in verwerflicher Absicht.

Talmud

Der Tanz ist das stärkste Ausdrucksmittel der menschlichen Seele.

Thomas Niederreuther