Eine Ungerechtigkeit kann manchmal so zum Himmel schreien, daß auch die Kirche sie hören muß...
Arthur Feldmann
Die Beine ermöglichen es den Männern zu gehen und den Frauen ihren Weg zu machen.
Alphonse Allais
Was kann es edleres geben als die Mutter Gottes, was herrlicheres als sie, die vom Abglanz des Vaters auserwählt wurde.
Ambrosius von Mailand
Der liebe Gott spielt mit den Menschen Verstecken. Er zählt ab die Menschen verstecken sich.
Andrzej Majewski
Das ist wie beim Essen. Es geht nur um Variationen, was ganz Neues gibt es kaum.
Beate Uhse
Das Alter ist der Sammelplatz der Übel, denn alle Übel suchen da ihre Unterkunft.
Bion von Borysthenes
Wir sind alle nur ein Resultat dessen, was wir gedacht haben.
Buddha
Nur starke Naturen können wirklich liebreich sein. Die meisten Menschen sind nur aus Schwäche oder aus Berechnung sanft. Und nur zu leicht schlägt ihre scheinbare Güte in Bösartigkeit um.
François de La Rochefoucauld
Wir müssen uns daran gewöhnen, zu lernen, wie man vom Gebet übergeht zu den vielerlei Beschäftigungen, die unser Amt und Beruf mit Recht verlangen.
Franz von Sales
Ich würde sagen, das Elend dieser Welt abzubilden, ist nicht genug. Der Künstler muß sich bemühen, einen Ausweg zu finden.
Friedrich Gulda
Es ist nicht nötig, daß ich lebe, wohl aber, daß ich meine Pflicht tue und für das Vaterland kämpfe, um es zu retten.
Friedrich II. der Große
Die Römer und Bataver kriegen menschlich, denn sie kriegen nicht für die Religion.
Friedrich Schiller
Ich widerspreche, weil ich Bilder meiner Privatwohnung nicht im Internet sehen will. Soweit es sich um private Liegenschaften handelt, empfehle ich das auch jedem anderen uneingeschränkt.
Gisela Piltz
In den grundlegenden Fragen muß man naiv sein. Und ich bin der Meinung, dass die Probleme der Welt und der Menschheit ohne Idealismus nicht zu lösen sind. Gleichwohl glaube ich, dass man zugleich realistisch und pragmatisch sein sollte.
Helmut Schmidt
Merkmal Schilt nicht den alternden Strom, weil er trübe zum Weltmeer flutet, Denn auch der Schlamm, den er führt, ist seiner Stärke ein Teil.
Jakob Bosshart
Ich habe aus seinem Mund die schärfste Verurteilung des neoliberalen Wirtschaftsmodells vernommen, die ich bis dahin gehört habe: Diese globale Wirtschaftsordnung braucht die Armen nicht. Sie sind nicht nur Marginalisierte und Ausgeschlossene, sondern lediglich Abfall.
Josef Sayer
In der Musik des Gesprächs dient die Aufmerksamkeit des Hörers als Begleitung.
Joseph Joubert
Kein Sehnen bleibt unerfüllt.
Khalil Gibran
Wenn Regierungen krank sind, müssen die Völker das Bett hüten.
Ludwig Börne
In einer Kulturgeschichte des Bikinis dürfte der Hinweis nicht fehlen, daß das Wort im Ägyptischen bring mich nicht zum Weinen bedeutet.
Markus M. Ronner
Naturforscher und Dichter haben durch eine Sprache sich immer wie ein Volk gezeigt.
Novalis