Anonym Zitate

Die Nase des Verstandes. (Ein schönes Bild! Halten wir unsere Nase also in den Wind der Zeit, schnuppern wir, nehmen wir Witterung auf! Wo lassen sich Chancen wittern? Wo zieht ein lieblicher Duft vorbei?)

Anonym

Duft Nase Verstandes Wind Witterung

Wende einige größere Aufmerksamkeit auf deinen Anzug, wenn du in der großen Welt erscheinen willst.

Adolph Freiherr Knigge

Ohne Neugier weiß man nichts.

Aleksander Tisma

Wie wird man zum Spekulanten? Wie ein unschuldiges Mädchen zu dem ältesten Beruf der Menschheit kommt. Man fängt an aus Neugierde, dann macht man es aus Spaß und zum Schluss für das Geld.

André Kostolany

Ihr tägliches Brot, das du ihnen gestern nicht gabst und auch nicht vorgestern, gib ihnen nicht morgen und nicht übermorgen, sondern heute...

Arthur Feldmann

Studiengebühren dienen dazu, junge Leute von den Hochschulen fernzuhalten.

Edelgard Bulmahn

Vertrauen Zu folgen in die Dunkelheit Dem Heiland ohne Grauen, Ihm blindlings zu vertrauen, Ist meine Seligkeit.

Elisabeth Josephson-Mercator

Dass andere Gefallen an uns finden, das lassen wir uns gerne gefallen.

Ernst Ferstl

Ein Medizinprofessor könnte genauso wenig eine Hausarztpraxis führen wie ein Ökonomieprofessor eine Würstchenbude.

Gerhard Kocher

Wohin haben nicht schon in der Ehe Eitelkeit, Gefallsucht und Leichtsinn geführt! Ist hier nicht - wie überhaupt in der Liebe - auch ein kleiner Fehltritt schon tausendmal zur furchtbaren Lawine geworden?

Heribert Rau

Ein wohltuendes, erwärmendes Gefühl sollte ein Mensch im andern bei dem Zusammensein erwecken; dann wäre es schön auf Gottes schöner Erde.

Jeremias Gotthelf

Manches, das am Morgen noch Utopie gewesen ist, ist zu Mittag bereits Science-fiction und am Abend schon Wirklichkeit.

Jerry Lewis

Eigentlichster Wert der sogenannten Volkslieder ist der, daß ihre Motive unmittelbar von der Natur genommen sind. Dieses Vorteils aber könnte der gebildete Dichter sich auch bedienen, wenn er es verstünde.

Johann Wolfgang von Goethe

Zu den verheerendsten Irrtümern der überregen Menschheit von heute gehört die Meinung, daß ein thätiger Mensch überall mitarbeiten müsse und daß der Ernst des Lebens niemals weniger von uns verlange als das Leben.

Otto Ernst

Der Witzbold verdrängt, der Humorist verarbeitet.

Paul Mommertz

Pedanterie ist die leidige Kunst, im Kleinen groß, im Großen klein zu sein.

Peter Sirius

Menschen sind abzurichten wie Tiere und unterscheiden sich allein darin von ihnen, dass sie sich selbst noch begründen, warum sie sich abrichten lassen.

Rolf Hochhuth

Die Frauen sind große Opfer in diesem Krieg. Das ist unglaublich. Frauen organisieren viel. Was meinen Sie, wie eine Familie ohne eine Frau überleben kann? Zum Beispiel, Frauen tragen jeden Tag das Wasser, kaufen das Brot. Sie gehen zum Arbeitsplatz zwischen Heckenschützen. Sie kümmern sich um die Kinder, und sie müssen Frustrationen der Männer ertragen, die aus der Front nach Hause kommen.

Safeta Obhodjas

Arbeit gebiert Ruhe.

Sprichwort

Eine Teilnahme an öffentlichen Geschäften und Interessen ist ein äußerst kräftiges Mittel, um den Menschen von eitlen, niederen, materiellen Interessen ab und höheren Interessen zuzuwenden.

Wilhelm Freiherr von Ketteler

Der Dienst gibt uns Schwung, und wir altern nicht.

Wladimir Wladimirowitsch Majakowski