Zitate über Jungs

Der französische Dichter Malherbe hat einmal gesagt, daß er auf dem Marktplatz mehr Metaphern höre, als er in der Dichtung lese. (Stramme Jungs zum halben Preis! hörte ich neulich auf dem Markt in Köln-Nippes. Gemeint waren - Melonen.)

Anonym

Dichtung Jungs Markt Marktplatz Preis

Vielleicht kann man nicht gut schreiben ohne eine gewisse Furcht, sich zu irren.

André Gide

Was ist der Unterschied zwischen der Schule und dem Irrenhaus? Die Telefonnummer.

Anonym

Wie ein Pfeil nach seinem Ziele fliegt des braven Mannes Wort.

August von Platen-Hallermünde

Mich erinnert ein Vize-Kanzler Möllemann schon ein wenig an einen Faschingszug.

Edmund Stoiber

Es gibt in Rücksicht auf den Körper gewiß wo nicht mehr, doch ebenso viele Kranke in der Einbildung als wirklich Kranke, in Rücksicht auf den Verstand ebenso viele, wo nicht sehr viel mehr Gesunde in der Einbildung als wirklich Gesunde.

Georg Christoph Lichtenberg

Noch eine TV-Arztserie mehr, und ich... schaue sie mir auch noch an.

Gerhard Kocher

Warum erntet man Kummer, wenn man Liebe sät?

Heinrich Heine

Ich bin ein vaterlandsloser Geselle, der sich schon seit jungen Jahren nicht dem Land zugehörig fühlt, in dem er zufällig geboren wurde, sondern der ganzen Welt.

Herbert Feuerstein

Es liegt etwas Neckendes, Foppendes in der Zeit; das Jetzt, das doch das einzig Reale ist gegenüber der Vergangenheit, die nicht mehr ist, und der Zukunft, die noch nicht ist, entwischt uns, sobald wir es zu fassen meinen, unter den Händen. Wer sich in den Zeitbegriff vertieft, wird zu keinem anderen Resultate kommen.

Johannes Volkelt

Sich selbst besiegen ist der schwerste Sieg.

Lucius Annaeus Seneca

Wenn man die Töne eines Landes hört, so kennt man seine Bräuche. Prüft man seine Bräuche, so kennt man seine Gesinnung. Schaut man seine Gesinnung, so kennt man seine Art.

Lü Buwei

Eine empirische Wissenschaft vermag niemanden zu lehren, was er soll, sondern nur was er kann und – unter Umständen – was er will.

Max Weber

Unsere Sehnsucht wird immer größer, je weniger wir sie befriedigen können.

Niccolò Machiavelli

Die meisten Energien richten wir auf Ziele, die es am wenigsten wert sind.

Paul Mommertz

Es ist besser, Vollkommenheit anzupeilen und vorbei zuschießen, als auf Unvollkommenheit zu zielen und zu treffen.

Thomas J. Watson

Für Wunder muss man beten, für Veränderungen muss man arbeiten!

Thomas von Aquin

Die Buchhändler glauben Verstand zu haben, weil sie den anderen Leuten ihre Buden verkaufen.

Voltaire

Nicht einmal friedliche Schafe kommen ungeschoren davon.

Walter Ludin

Für den Genius gibt es keine gesellschaftliche Schranke, im Gegenteil: er überbrückt dieselbe, wo er sie vorfindet.

Wilhelm Heinrich Riehl

Die Not zwingt alles Verborgene, Ungeahnte, das Schlummernde, ins wirkliche Leben, – ins wirkende Leben.

Willy Lüttge