Herbert Feuerstein Zitate

Ich bin ein vaterlandsloser Geselle, der sich schon seit jungen Jahren nicht dem Land zugehörig fühlt, in dem er zufällig geboren wurde, sondern der ganzen Welt.

Herbert Feuerstein

Fühlen Gebären Jahr Land Welt

Es ist kein Mensch so arm, Daß er nicht endlich sterben könnte.

Albert Traeger

Der Minister hatte meistens 'ne große Klappe, aber das einzige, was größer war als die, ist der Schuldenberg, den er uns hinterlässt.

Alexander Bonde

Er schlägt den Blick nieder und stellt sich taub; wo er nicht durchschaut wird, tritt er gegen dich auf. Wenn ihm die Kraft fehlt, Unrecht zu tun, tut er doch Böses, sobald er Gelegenheit findet. Am Aussehen erkennt man den Menschen, am Gesichtsausdruck erkennt ihn der Weise. Die Kleidung des Menschen offenbart sein Verhalten, die Schritte des Menschen zeigen, was an ihm ist.

Bibel

Wussten Sie schon, dass man Haftschalen auch ohne Gerichtsurteil bekommt?

Dieter Schäfer

Zuerst gilt mir der Mann und dann der Poet.

Emil Rittershaus

Jede Abweichung vom herrschenden Zeitgeist wird sofort mit einem Lächerlichmachen bestraft.

Ernst Ferstl

Wie glücklich diese Menschen in Deutschland sind! Alle werden sie dick, alle heiraten sie. Nur unsereiner wandert mager durch sein Jahrhundert und ist kein Familienvater voll Zärtlichkeit und Güte.

Georg Weerth

Volksvertreter – und kann nichts vertreten als seine Stiefel.

Johann Nestroy

Wo ich aufhören muß, sittlich zu sein, habe ich keine Gewalt mehr.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Ehe war nicht nur kein Glück, sondern eine schwere Last.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Nach Plato's Ansicht war der Mensch für die Philosophie geschaffen, nach Bacon's Meinung die Philosophie für den Menschen.

Lord Thomas Babington Macaulay

Die Wiese ist die Unendlichkeit des Regenwurms.

Manfred Hinrich

Reue ist der feste Vorsatz, beim nächsten Mal keine Fingerabdrücke zu hinterlassen.

Marcel Achard

Wer mit scharfer Antwort Immer bei der Hand, Dem ist längst Gemüth fort; Doch er hat Verstand.

Martin Heinrich

Der Übergang vom Militär- in das Industriezeitalter geht ausgesprochen langsam voran.

Michel Houellebecq

Es gibt keine wahre Ruhe, als die durch Tätigkeit errungene Ruhe; auch gibt es keine echte Tätigkeit, als die durch Ruhe geweckte Tätigkeit.

Nikolai Abramowitsch Putjatin

Debussy ist einer der an Gaben reichsten und originellsten Künstler der jüngeren Musikgeneration, die in der Musik nicht ein Mittel, sondern das Ziel sehen und die sie nicht so sehr als Ausdruckshebel denn als Ausdruck selber betrachten.

Paul Dukas

Unsere Zeit ist so aufregend, daß man die Menschen eigentlich nur noch mit Langeweile schockieren kann.

Samuel Beckett

Wer Handel treibt, muss freundlich sein.

Sprichwort

Die dümmsten Ratten sind die, die das Schiff verlassen, das gar nicht sinkt.

Wolfgang Schäuble