Zitate über Januar

Die Sitte, jemanden in den April zu schicken, stammt wahrscheinlich aus Frankreich, wo Karl der Neunte im Jahre 1564 den damaligen Neujahrstag vom 1. April auf den 1. Januar verlegte. Dadurch fielen am 1. April die Neujahrsgeschenke weg. Solcherart um die Geschenke gefoppt, foppt man seither andere, indem man sie zum Narren hält: Am ersten April schickt man die Narren hin, wo man man will, sagt der Volksmund.

Anonym

April Frankreich Januar Stammen Volksmund

Der weite, schmutzige Mantel des politischen Interesses deckt alle zu.

August von Kotzebue

Während also die Zeit vorübergeht, nur da kann man sie wahrnehmen.

Augustinus von Hippo

Wenn man euch vor Gericht stellt, macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt.

Bibel

In meiner Tätigkeit bin ich Bürger meines Landes, aber wenn ich schreibe, bin ich ein Mensch. Ich bin notwendigerweise Mensch, Staatsbürger aber nur durch Zufall.

Charles de Montesquieu

Wer andern eine Mine legt, tritt selbst darauf.

Ernst Reinhardt

Was in der Schule selbst unterrichtet werden kann, verwerfe man nicht in die Privat-Aufgabe. Häusliche Aufgaben charakterisieren häufig den ungeschickten oder bequemen Lehrer, welcher die Schwierigkeiten gerne von sich auf die Schule wälzt.

Friedrich Heinrich Christian Schwarz

Exstirpation des deutschen Geistes zugunsten des "deutschen Reiches".

Friedrich Nietzsche

Warum erlebt die freie Marktwirtschaft ausgerechnet im Gesundheitswesen ihre letzte Blüte?

Gerhard Kocher

Wer andre hilft erlösen, hilft auch sich selbst vom Bösen.

Hartmann von Aue

Der Tag ist nur der weiße Schatten der Nacht.

Heinrich Heine

In der Moral ist der Wille des Volkes wesentlich an der Gemeinsamkeit der Sitten erkennbar und an der Verachtung, welche denjenigen trifft, der sich diesen sittlichen Geboten entgegenstellt.

Julius Hermann von Kirchmann

Der Titel soll den Träger immer an seine eigene Herrlichkeit gemahnen. Er ist im tiefsten Sinne undemokratisch.

Kurt Tucholsky

Der Groschen, der bei der Regierung fallen soll, wird gepumpt.

Lothar Schmidt

Laßt euch nicht blenden vom Glanz, der aus dem Westen kommt. Laßt euch nicht beirren von diesem flüchtigen Schauspiel.

Mahatma Gandhi

Bewußtsein und Sein wirken zuweilen wunderlich aufeinander ein.

Manfred Hinrich

Des Weibes Herz kennt nur ein Glück auf Erden! Das Glück heißt: lieben und geliebt zu sein.

Michael Beer

Das bunte Herbstlaub! Es dichtet wohl? Aufgespeicherte Sonne. Darunter Stimmenrausch des Abschieds.

Peter Hille

Wer seinen Gegner umarmt, macht ihn bewegungsunfähig.

Sprichwort

Die Geschichte lehrt, wie man sie fälscht.

Stanislaw Jerzy Lec

Jeder verteufelt den Satan. Warum versucht eigentlich keiner ihn zu bekehren?

Werner Mitsch