Amélie Nothomb Zitate

Eine gute Tat, die sich als solche zu erkennen gibt, ist niemals uneigennützig.

Amélie Nothomb

Erkennen Geben

Begeisterung ist der Schlüssel zum Tor der ungeahnten Möglichkeiten.

Andrea Redmann

Andere meinen immer sie wüßten es besser obwohl sie es eigentlich besser wissen müßten

Anke Maggauer-Kirsche

Wenn einer im Publikum bei Ihrer Rede schläft, denken Sie daran: der Mensch kann wirklich müde sein.

Anonym

Aber wer nicht mit den Leidenden fühlt, stärkt die Mörder.

Arnold Zweig

So frei der Großstädter in geistiger Beziehung ist, so ein Sklave ist er an Charakter. Wer im höchsten Grade gesellig lebt, kollektiv denkt und herdenweise fühlt, kann unmöglich individuell und unabhängig sein. Verlangen Sie jeden Mut, jedes Opfer von ihm, nur nicht, daß er eine Krawatte trage, die verpönt ist, daß er sich zu einer Ansicht bekenne, die für lächerlich gilt. Kein asiatischer Despot tyrannisiert seine Untertanen widerstandsloser, als die Gebote der Gesellschaft den Großstädter.

Carl Spitteler

Wer geliebt wird, kann sich erlauben, Schwächen zu zeigen.

Ernst Ferstl

Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

Felix Faure

Ein Sozialist in großer Eile.

G.W. Gough

Man kann sehr viel gelesen haben und wenig Verstand zeigen.

Georg Christoph Lichtenberg

Nicht selten ein Mißbrauch der noblen These, daß jedermann zu Wort kommen soll.

Hans Kasper

Du sollst nicht gedenken, daß dich Gott durch ein Wunder gerecht machen will.

Heinrich Seuse

Der erst ist ganz unglücklich, der die kahlen Wände seines Herzens nicht einmal mit Bildern der Erinnerung schmücken kann.

Johann Nestroy

Man sollte seiner Empfindung nur nach einer langen Ruhe der Seele glauben und der Erinnerung, nicht dem Gefühl, zum Ausdruck verhelfen.

Joseph Joubert

Ich sterbe als Königin, aber ich würde lieber als Frau von Culpepper sterben. Gott sei meiner Seele gnädig. Liebe Leute, ich bitte euch, betet für mich.

Katharina Howard

Auf der Welt hat keiner ein gutes Los als der, welcher seines für gut hält.

Luís de Camões

Die Demokratie beruht auf drei Prinzipien: auf der Freiheit des Gewissens, auf der Freiheit der Rede und auf der Klugheit, keine der beiden in Anspruch zu nehmen.

Mark Twain

Scheideblick Als ein unergründliches Wonnenmeer Strahlte mir dein tiefer Seelenblick; Scheiden muß ich ohne Wiederkehr, Und ich habe scheidend all mein Glück Still versenkt in dieses tiefe Meer.

Nikolaus Lenau

Am eifrigsten rufen die nach Selbstverwirklichung, die gar kein Selbst zu verwirklichen haben.

Ulrich Erckenbrecht

Deswegen kann man sagen, dass vieles Trinken mit der Geilheit wie ein doppelzüngiger Jesuit verfährt: es bewirkt sie, und es vereitelt sie; belügt sie im Schlaf und, indem es die Lügen bestraft, verlässt es sie.

William Shakespeare

Wer Tabus und Denkverbote aufstellt, darf sich nicht wundern, wenn hinterher in Grauzonen gehandelt wird.

Wolfgang Schäuble