Alfred Edmund Brehm Zitate

Das Fleisch des Schwarzwildes wird mit Recht sehr geschätzt, weil es neben dem Geschmack des Schweinefleisches den des echten Wildbrets hat.

Alfred Edmund Brehm

Fleisch Geschmack Recht Schätzen

Der größte Teil der Geschichte enthält die Schilderungen des mannigfachen Elends, welches Stolz, Ehrsucht, Geiz, Rachgier, blinde Lust, Empörungsgeist, Heuchelei, ausschweifender Eifer und das ganze Heer der ungezügelten Neigungen über die Welt gebracht haben.

Edmund Burke

Schmerz ist ein guter Erzieher.

Friedrich Löchner

Lieber 'ne Stumme im Bett, als 'ne Taube auf dem Dach.

Heinz Erhardt

Der religiöse Mensch liebt es, für sein Brauchtum zu kämpfen, aber er hasst es, nach dessen ursprünglichen Sinngehalt zu leben.

Henning Venske

Das erste unterscheidende Merkmal eines weisen Mannes besteht in der Erkenntnis, daß er sehr wenig weiß, daß es viele Menschen gibt, die viel gescheiter sind, als er, wobei er stets den Wunsch hat, zu lernen, zu erfahren, aber nicht zu belehren. Diejenigen aber, die den Wunsch haben zu belehren oder zu dirigieren, können weder gut lehren noch gut dirigieren.

John Ruskin

Der Jugend scheint nichts unerreichbar.

Karl Gustav von Berneck

Ich frage immer: Wo sind die Nachfolger von Gottschalk und Moik?

Karl Moik

Die Polizei müßte ein wachsames Auge auf die Moralisten haben, sie sind das für die Seele, was die Quacksalber sind für den Leib.

Ludwig Börne

Die Präsidentschaft hat noch aus jedem, so klein er sein mochte, einen größeren Mann gemacht. Aber so groß er auch war, für die Anforderungen des Amtes war keiner groß genug.

Lyndon B. Johnson

Manche Eheleute gehn abends in ein anderes Theater.

Manfred Hinrich

Wir können das Arsenal der Waffen nicht aus der Welt schreiben, aber wir können das Arsenal der Phrasen, die man hüben und drüben zur Kriegsführung braucht, durcheinander bringen.

Max Frisch

Am Ende des Lebens wird es die Liebe sein, nach der beurteilt wird.

Molière

Ein großer Künstler sieht die Dinge niemals so, wie sie sind. Wenn er sie so sähe, wäre er kein Künstler mehr.

Oscar Wilde

Hurra! Hurra! – Was macht euch froh? Was rennt ihr in hellen Haufen? – Ei nun, wie schrien und liefen nur so, Weil die andern geschrien und gelaufen.

Otto Roquette

Wer das Gute in seiner Fülle erkennt, der allein versteht auch richtig das Böse.

Paul Claudel

Gut ist nicht gut, wo Besseres erwartet wird.

Thomas Fuller

Wir Christen pfeifen fröhlich unser Lied, weil wir wissen, dass der Tod seit Ostern aus dem letzten Loch pfeift. Aber der Bischof ist da, und da gehört es sich nicht, in der Kirche zu pfeifen.

Ulrich Parzany

Kann ich die Götter nicht beugen, so will ich die Hölle bewegen!

Vergil

Umfragen, insbesondere Fernsehumfragen, zeigen eigentlich immer nur den Status der Dummheit von Menschen, die auf solche Umfragen antworten.

Wolfgang J. Reus

Am Ende siegt immer die Wahrheit. Doch leider sind wir erst am Anfang.

Zarko Petan