Alexander Iwanowitsch Herzen Zitate

Es ist zehnmal besser, offen auszusprechen, was los ist, zehnmal besser, die Phantasie zu erschrecken, als ihr freien Lauf zu lassen.

Alexander Iwanowitsch Herzen

Aussprechen Erschrecken Lauf Phantasie

Heute vor dem Busen, morgen vor dem Besen.

Abraham a Sancta Clara

Eines hat das Glück mit dem Unglück gemeinsam: Wir können uns kaum vorstellen, dass es ausgerechnet uns treffen soll.

Anonym

Ich bin das Leben, spricht der Herr. Ich bin der Herr, spricht das Leben.

Arthur Feldmann

In die Hochzeitsgedanken mischen sich der Schmerz, das elterliche Haus zu verlassen, die Trennungszähren der Eltern und Geschwister, der traurige Gedanke, die teuersten, treuesten und liebevollsten Freunde zu verlassen, von der schönsten Zeit des Lebens Abschied zu nehmen, um vielleicht mühevollen oder minder glücklichen Tagen entgegenzugehen!

Charles Dickens

Die weltanschauliche Neutralität des Staates bedeutet keineswegs, dass der Lehrer sich als Beamter in ein religiöses Neutrum verwandeln müsste.

Ernst-Wolfgang Böckenförde

Von allem, was aus Adams Rippe Abstammt, das schlimmste war Xanthippe, Die Sokrates, dem Philosophen, Die Welt gemacht zum Höllenofen.

Eugen Roth

Der Stammtisch läßt Rückschlüsse auf den Stammbaum zu.

Gerd W. Heyse

Da singen sie: "We are red, we are white, we are Danish Dynamite". Wir sind rote, wir sind weiße wir sind dänische, äh...

Heribert Faßbender

Wer keinen Freund hat, verdient keinen; ein halb wahrer Satz. Aber wer keinen Feind hat, verdient keinen Freund, möchte eher zu beweisen sein.

Johann Gottfried Seume

Ich hab mit der Leni ein Verhältnis g'habt, und wenn ich alles Frühere nur Amourschaften heiße, so war sie meine erste Liebe!

Johann Nestroy

Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir.

Johann Wolfgang von Goethe

Unter dem Monde ist jede Vollkommenheit ein negativer Begriff und die vollkommenste Verfassung doch nur die, welche die wenigsten Fehler hat.

Karl Julius Weber

Das Wort so zur Sache, daß sie zu Wort kommt.

Manfred Hinrich

Katze Tausch spielt immer noch mit Maus Gebrauch.

Manfred Hinrich

Wer einen Gegner schonungslos behandelt, respektiert ihn.

Michel Jean-Pierre Debré

Man muss sich besiegen lassen und Menschlichkeit haben.

Molière

In der Jugend liebt der Mensch mehr, im Alter haßt er mehr. In der Morgensonne erscheinen ihm die moralischen Schatten der Menschen klein und kurz. In der Abendsonne sieht er sie lang und groß, weil eine untergehende Sonne ihr Licht schief und einseitig auf die Menschen fallen läßt.

Moritz Gottlieb Saphir

Wer sich nicht duelliert, ist ehrlos; das ist klar. Das Gesetz aber fordert, daß wir ehrlos seien; das ist auch klar. Warum aber beides klar ist, das ist unklar.

Otto Weiß

Aller Laster Anfang ist die Langeweile.

Søren Kierkegaard

Mächtige mit Angst machen Angst.

Walter Ludin