Ich weiß wie jedermann, dass der Intellektuelle ein gefährliches, leicht zu Verrat neigendes Raubtier ist.
Albert Camus
Die Zeit einteilen heißt sie über uns verfügen lassen
Anke Maggauer-Kirsche
Herbert von Karajan ist ein phänomenaler Pädagoge, erbarmungslos auf seine Art. Bis aufs Blut hat er die Musiker angetrieben, ihr Bestes zu geben. Da gab es keine Bequemlichkeit, auch keine falsche Diplomatie.
Anne-Sophie Mutter
Stetigkeit heißt bei jedem Naturorgan die Grundbedingung günstigsten Erfolges.
Anton Philipp Reclam
Ihr tägliches Brot, das du ihnen gestern nicht gabst und auch nicht vorgestern, gib ihnen nicht morgen und nicht übermorgen, sondern heute...
Arthur Feldmann
Geh weg von dem Toren, denn du lernst nichts von ihm.
Bibel
Worte machen Politik.
Björn Engholm
Gewöhnlich sind diejenigen, die einen großen Geist besitzen, sich dessen nicht bewußt.
Charles de Montesquieu
In einem aufgeräumten Zimmer ist auch die Seele aufgeräumt.
Ernst von Feuchtersleben
Tausende Stunden lang haben wir immer nur ein paar Minuten Zeit.
Gregor Brand
Was der Mensch denkt und was der Mensch träumt, das gewinnt eine Gewalt über ihn; was einmal in die Seele gefallen, das wirkt lebendig darin fort, erhebend und treibend, herabziehend und zerstörend.
Gustav Freytag
Das Gefährliche an den Halbwahrheiten ist, dass immer die falsche Hälfte geglaubt wird.
Hans Krailsheimer
Du musst aus Schrott Mannschaften machen.
Hans Zach
Das Kapital dessen wir bedürfen, ist völlige Unabhängigkeit von jeglichem Kapital, außer von reinem Gewissen und entschlossenem Willen.
Henry David Thoreau
Du lebst nur einmal - aber wenn Du das Beste daraus machst, ist einmal genug.
Joe Louis
Ich bin ein Kind, was zum Heiraten gezwungen wird, das wird Ihnen Geld kosten, Papa! Jeden Hausverdruß vergüten Sie mir kontraktlich mit fufzig Gulden; das kann sich tagtäglich wiederholen in einer unglücklichen Eh'! Begeht sie eine Falschheit an mir, so entschädigen Sie mich mit dreitausend Gulden, bei einer größeren Quantität Falschheit tritt ein billiger Nachlaß ein – aber hoch kommt Ihnen diese Eh auf alle Fäll.
Johann Nestroy
Früher war der Mensch Herr seines Wissens. Heute ist das Wissen sein Gebieter.
John Steinbeck
Das Vollweib betrügt, um zu genießen. Das andere genießt, um zu betrügen.
Karl Kraus
So ein Tag, so wunderschön wie heute so ein Tag, der dürfte nie vergeh'n. So ein Tag, auf den ich mich so freute, und wer weiß, wann wir uns wiedersehen. Ach, wie Bald vergeh'n die schönen Stunden, die wie Wolken weiter zieh n. So ein Tag, so wunderschön wie heute so ein Tag, der dürfte nie vergeh'n.
Sprichwort
Keine Erwartungen sind die Schlimmsten.
Stefan Schütz
Eben finde ich eine Definition des Lächerlichen. Lächerlich ist das Benehmen eines Menschen, der dasselbe will wie wir, aber aus dem Geleise kommt. Das Gefühl, etwas voraus zu haben, und der Wahn, es könne uns nie fehlen, läßt uns den anderen auslachen.
Stendhal