Ich werde doch nicht herumrennen und Sachen dilettantisch tun, die ein anderer für eine kleinen Summe mit gewerbsmäßiger Geschicklichkeit erledigt.
Agatha Christie
In hilfloser Verlorenheit wird man leicht abergläubisch und läßt sich vom Zufälligen bestimmen.
Berthold Auerbach
48. Die Gesetze sind den Spinnweben gleich da die kleinen Fliegen und Mücken innen bleiben hencken die Wespen aber und Hornissen hindurch tringen: Also auch henckt man die kleinen Dieb die großen aber läßt man laufen.
Christoph Lehmann
Kann zu viel geredet, geschrieben, gebetet und getan werden, gegen den Krieg und für den Frieden? Gibt es denn einen größeren Wohltäter der Menschheit als den Friedensstifter.
Ernst Friedrich Gottschalk
Für all eure Leiden verschreibe ich euch Lachen.
François Rabelais
Wohl dem: selig muß ich ihn preisen, der in der Stille des ländlichen Fluß fern von des Lebens verworrenen Kreisen künstlich liegt an der Brust der Natur.
Friedrich Schiller
Er starb - post Christum natum, ich weiß nicht mehr das Datum.
Gottfried August Bürger
Glückwunsch: Ich gratuliere, Stax, denn ewig wirst du leben; Wer keinen Geist besitzt, hat keinen aufzugeben.
Heinrich von Kleist
Welche Waffe Gott dem zarten und holden Geschlecht gab gegen der Sinne Anreiz und der Verführung – die Scham.
Karl Philipp Conz
Nur eine verliebte Frau bringt es fertig, einen Mann zu durchschauen, ohne ihn anzusehen.
Kim Novak
Bis zur nächsten Bundestagswahl sind wir eine gesamtdeutsche Partei. Wir werden eher zur gesamtdeutschen Partei als die Parteien aus dem Westen.
Lothar Bisky
Warum küsst du mich, Schatz? Ist was nicht in Ordnung?
Paul Mommertz
Liebe macht blind, und am allermeisten, wenn man in sich selbst verliebt ist.
Peter Sirius
Jedes Volk glaubt, das auserwählte zu sein.
Romain Rolland
In Engpässen trägt man Chefsachen.
Stefan Schütz
Wo die Jugend Schicksal sieht, schimmert dem Alter eigne Schuld hervor.
Theodor Gottlieb von Hippel
Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution.
Theodosius Dobzhansky
Große Menschen sind allzu oft unbekannt oder, was noch schlimmer ist, unverstanden.
Thomas Carlyle
Ich bin nicht einer von denen, die das Volk fürchten. Beim Volke und nicht bei den Reichen liegt die Sicherheit für dauernde Freiheit. Um seine Unabhängigkeit zu wahren, dürfen wir es nicht dulden, daß unsere Herrscher uns mit einer ewigen Schuld belasten. Wir müssen wählen zwischen Einfachheit und Freiheit, oder Verschwendung und Knechtschaft.
Thomas Jefferson
Der rote Faden der Weltgeschichte ist getränkt mit dem Blut der Unterdrückten.
Ulrich Erckenbrecht
Nicht der Mensch stirbt des Todes, sondern das Individuum. Noch heute lebt der Mensch aus der Zeit der Schöpfung: gestorben sind nur Personen.
Walther Rathenau