Wer das Endliche benutzt, um das Unendliche zu verfolgen, der kommt zu Schaden.
Zhuangzi
Eitel schnöder Rede folgt schnöder Lohn. Einfach sind die Reden der Wahrheit.
Aischylos
Wie du den Strick auch windest, ein Ende hat dich doch.
Alexander Sinowjew
Jede Kreuzung zwingt uns dazu uns für eine Richtung entscheiden zu müssen
Anke Maggauer-Kirsche
Ein unschuldiges Vergnügen, eine höfliche Gefälligkeit, eine Sehenswürdigkeit, ein freundschaftlicher Rat, eine Verabredung ohne Folgen sind keine schlimmen Dinge; aber es gibt Fälle und Umstände, wo jede Zerstreuung gefährlich werden kann.
Carlo Goldoni
Ich billige die Todesstrafe, aber nur an solchen geborenen Verbrechern, deren Leben eine Gefahr für die Öffentlichkeit ist. Sie sollte nicht eintreten bei Gelegenheits und Leidenschaftsverbrechern, deren seelisches Gleichgewicht gestört ist durch krankhafte Empfindlichkeit.
Cesare Lombroso
Wer nicht mehr lachen kann, für den hat das Erdenleben seine Heiterkeit und Frische verloren, und wer so recht aus voller Seele lacht, der kann kein schlechtes Gewissen haben.
Christian Oeser
Phantasie ist die einzige Waffe im Krieg gegen die Wirklichkeit.
Denis Gaultier
Die Lust an der Macht hat ihren Ursprung nicht in der Stärke, sondern in der Schwäche.
Erich Fromm
Den hat die Sünde schon besiegt, der sich mit ihr in Unterhandlungen einläßt.
Felix Draeseke
Und was habe ich denn zu versäumen? Ist nicht die ganze Ewigkeit mein?
Gotthold Ephraim Lessing
Gewinnen, abhaken und wieder gewinnen. Nur das zählt.
Jens Jeremies
Niemals lernt derjenige eine Sache recht kennen, der damit anfängt, sie als Mittel zu etwas anderem zu gebrauchen.
Johann Friedrich Herbart
Es spricht vieles dafür, den Tod stolz entgegenzutreten, statt sich in Furcht vor ihm zu ducken.
John Knittel
Was auch immer genannt wird, muss vorhanden sein. Nennen wir es das Axiom der Existenz.
John Searle
Die Rache ist das Vergnügen der Weisen.
Lorenzo Da Ponte
Schweigen ist feige, reden ist Gold.
Marius Müller-Westernhagen
Wir müssen Brücken zueinander bauen, wenn wir in dieser wahnsinnigen Welt Aussicht auf Rettung haben wollen.
Peter Ustinov
Mancher redet sein ganzes Leben und sagt doch weniger als das Totgeborene durch den Kummer seiner Eltern.
Stephan Sarek
Nur das Extravagante hat eine Chance bemerkt zu werden.
Thaddäus Troll
Zehrt Muth das Urtheil auf, frißt er das Schwert, mit dem er kämpft.
William Shakespeare