Das Ozonloch ist schon dreimal so groß wie die USA. Wächst da etwa klammheimlich eine neue Supermacht heran?
Wolfgang Mocker
Eigentümliche Beweglichkeit der Gesichtsknochen, welche außerordentliche Erweiterung des Maules ermöglicht, ist das bedeutsamste Merkmal der Schlangen.
Alfred Edmund Brehm
Christ! mit dem halben Teil wirst du Gott nicht begaben, Er will das Herze ganz und nicht die Hälfte haben.
Angelus Silesius
Jeder treibt die Kunst, die er versteht.
Aristophanes
Vorbilder werden geachtet, aber nicht geliebt.
Ernst von Feuchtersleben
Durch Umgang mit Kindern gesundet die Seele.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Natur, du kannst mich nicht vernichten, weil es dich selbst vernichten hieß.
Friedrich Hebbel
Ich will ihn einbinden und nicht anbinden. Ich schätze sein kreatives Potenzial, sein Unruhepotenzial. Ich will den quirligen Jürgen Möllemann für die FDP nutzen.
Guido Westerwelle
Wenn Gott dir Witz gibt, so trage ihn wie dein Schwert in der Scheide und blitze nicht damit zum Schrecken der Gesellschaft umher.
Joachim Heinrich Campe
Es gehört zur Würde des Menschen, Geheimnisse haben zu dürfen, selbst wenn er gar keine Geheimnisse hat.
Karl Heinrich Waggerl
Kriege und Geschäftsbücher werden mit Gott geführt.
Karl Kraus
Die Kritik hat die imaginären Blumen an der Kette zerpflückt, nicht damit der Mensch die phantasielose, trostlose Kette trage, sondern damit er die Kette abwerfe und die lebendige Blume breche.
Karl Marx
Alle Welt verurteilt den Egoismus. Egoismus aber ist das Grundgesetz des Lebens. Es kommt nur darauf an, was man als sein Ego anerkennt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Gewalt und Größe sind gegensätzliche Größen.
Manfred Hinrich
Wenn man für Kinder schreibt, müssen die Formulierungen präzise und knapp sein.
Otfried Preußler
Tierischer Ernst ist für alle, die den Menschen aus sich vertreiben.
Peter Horton
Die Henne kann zwischen ihren Küken springen, ohne sie zu verletzen.
Sprichwort
Das Leben ist ein ständiges Kommen und Gehen.
Der Mond ändert seine Gestalt nur in unsern Augen.
Walter Ludin
Besserwisser wissen nicht, daß sie nichts wissen.
So ist der Mensch; heute bringt er die zarten Blätter der Hoffnung hervor, morgen ihre Blüten.
William Shakespeare