Von den Mühen der Gebirge zeugen heute nur noch – Engpässe.
Wolfgang Mocker
Hoffnung, Freiheit und Gelegenheit sind die Voraussetzungen für den Erfolg.
Alfred Marshall
Jede Frau begegnet einmal dem Manne, für den sie sich gern aufgespart hätte, und pflegt ihm dann davon zu sprechen. Mit jenem Anflug leiser Melancholie, die Frauen so gut kleidet. Glücklicherweise ist die Tatsache dem Manne gleichgültig.
Carl Hagemann
Gute Wünsche allein genügen nicht. Wir müssen ihnen Taten folgen lassen.
Dalai Lama
Die Macht des Prestiges führt nur allzuleicht zur Ohnmacht der Vernunft.
Erich Limpach
Ein Dieb, der nicht gleich gehenkt wird, macht auf Würde Anspruch.
Friedrich Hebbel
Die Götter wohnen überall, sie anzuflehn steht schwachen Menschen schön.
Friedrich Schiller
Wir haben uns das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2000 die Zahl der Arbeitslosen zu halbieren.
Helmut Kohl
Unglücksfälle sind wie Messer, entweder sie arbeiten für uns oder schneiden uns, je nachdem, ob wir sie am Griff oder an der Schneide anfassen.
James Russell Lowell
Der Anteil, den du an den öffentlichen Streitigkeiten genommen hast, ist rühmlich und lobenswert. Diese Teilnahme ist eine Pflicht, die ein jeder seinem Vaterlande schuldig ist.
Johann Wilhelm Wilms
Der Hauptzug der Geschichte besteht doch darin, die Mittelmäßigkeit zur vorherrschenden Macht innerhalb der Menschheit zu erheben.
John Stuart Mill
Wir schießen um den Hasen herum, bis ers aufgibt und sich in den Bau zurückzieht.
Manfred Hinrich
Unsere Arme und Beine sind voll von schlummernden Erinnerungen.
Marcel Proust
Leidenschaft kennt keine Vernunft.
Marie Jeanne Dubarry
Vernunft annehmen kann niemand, der nicht schon welche hat.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es sind vor allem die Moralapostel unserer Zeit, denen die menschlichste aller Tugenden Angst macht: Die Vergebung. Verlören sie doch ihren Job.
Stephan Sarek
Lied des Harfenmädchens Heute, nur heute bin ich so schön; Morgen, ach morgen muß alles vergehn! Nur diese Stunde bist du noch mein; Sterben, ach Sterben soll ich allein.
Theodor Storm
Wo etwas Angenehmes ist, muß auch Unangenehmes sein.
Titus Petronius
Kaum hat der Esel ein paar Streifen und schon nennt er sich Zebra.
Werner Mitsch
Der Katholicismus macht den Charakter gewöhnlich weicher, während der Protestantismus ihn befestigt; aber jene Weichheit artet oft in Schwäche, jene Festigkeit in Härte aus.
William Edward Hartpole Lecky
Was nützt schon ein sechster Sinn, wenn man die übrigen fünf nicht beisammen hat!