James Russell Lowell Zitate

Unglücksfälle sind wie Messer, entweder sie arbeiten für uns oder schneiden uns, je nachdem, ob wir sie am Griff oder an der Schneide anfassen.

James Russell Lowell

Anfassen Griff Messer Schneiden Unglücksfälle

Geld macht nicht glücklich, und Glück macht nicht reich.

Anonym

Warum will man lieber für seine Tochter einen Dummkopf, der Namen und Rang hat, als einen geistvollen Menschen? Die Vorteile des Dummkopfs lassen sich teilen, die des Geistes sind nicht mittelbar: Ein Herzog macht eine Herzogin, ein geistreicher Mann keine geistreiche Frau.

Antoine de Rivarol

An Schriftstellern wird oft die genaue Beobachtung gelobt, obwohl man nicht gesehen hat, was sie beobachtet haben.

Ernst Reinhardt

Weibern und dem Spiel zuliebe wurde mancher Mann zum Diebe.

Freidank

Die goldene Regel heißt: es gibt keine goldene Regel.

George Bernard Shaw

Wenn du ein ganz anderes Frühstück bekommst als du bestellt hast, dann merkst du, dass etwas nicht richtig verstanden wurde.

Gerhard Mayer-Vorfelder

Das ist sehr beeindruckend! Wenn ich jedoch nicht lesen könnte, wäre der Eindruck noch größer.

Gilbert Keith Chesterton

Eine Empfehlung an den Aberglauben: Der Spinne vom Morgen am Abend auflauern

Heinz Körber

In der Jugend findet man das sogenannte Interessante merkwürdig, im reiferen Alter das Gute.

Hugo von Hofmannsthal

In der Gestalt erst ist das Problem erledigt.

Hugo von Hofmannsthal

Von Natur aus weiß der Mensch standhaft zu leiden und stirbt in Frieden. Die Ärzte mit ihren Verordnungen, die Philosophen mit ihren Lehrsätzen, die Priester mit ihren Ermahnungen entmutigen sein Herz und machen, daß er das Sterben verlernt.

Jean-Jacques Rousseau

In alles Unvermeidliche Gieb' Dich geduldig d'rein, Sonst steigert in's Unleidliche Sich Dir des Lebens Pein.

Johann Nepomuk Vogl

Nur wenige leben in der Gegenwart; die meisten bereiten sich vor, demnächst zu leben.

Jonathan Swift

Das Traurige ist - in Sachen Moral und Gewissen fängt jede Generation von vorn an. In der Forschung und der Wissenschaft entwickelt sich der Mensch rasant. Aber Charakter und Moral - da sind wir nicht weiter, als wir unter den alten Römern waren.

Jürgen Todenhöfer

Endet der Idealist nicht stets in schleichendem Ekel-Ärger und Lebensüberdruß?

Karl Bleibtreu

Wie rächen sich die Zwerge An den Riesen? Sie machen sich über die Berge Oder Psychoanalysen.

Karl Kraus

Schweigen läßt das Denken zumindest vermuten.

Manfred Hinrich

Ein Pferd von dreißig Jahren verändert nicht mehr seinen Gang.

Sprichwort

Die Herrschaft bleibt, die Herrschaften wechseln.

Ulrich Erckenbrecht

Weil's zum Weinen ist, lachen wir lieber darüber.

Walter Ludin