Zitate über Arbeiten

Ein Mensch hat gesunde Hände, ist fleißig und ehrlich, bereit zu arbeiten – und es gibt keine Arbeit für ihn: das ist Pauperismus, das ist Proletariat!

Wissarion Grigorjewitsch Belinski

Arbeit Arbeiten Geben Hand Proletariat

Nimm die Dirnen aus dem menschlichen Leben fort, und du wirst wegen der Begierden alles durcheinander bringen.

Augustinus von Hippo

Wenn man ein Loch durch manchen predigt, so hilft's doch nichts.

Christoph Lehmann

In der Überflussgesellschaft wird das Wesentliche zu einem knappen Gut.

Ernst Ferstl

Verschlossenheit gehört nicht ins Reisegepäck.

Ernst Ferstl

Auf den Höhen ist es wärmer, als man in den Tälern meint, namentlich im Winter. Der Denker weiß, was all dies Gleichnis besagt.

Friedrich Nietzsche

Gesell' dich einem Bessern zu, daß mit ihm deine besser'n Kräfte ringen. Wer selbst nicht weiter ist als du, der kann dich auch nicht weiterbringen.

Friedrich Rückert

Zeitungsenten bringen die Leser zum Schnattern.

Gerhard Uhlenbruck

Bürgschaft leisten für einen Freund heißt, die Gefahr für das Verhalten einer fremden Seele auf sich nehmen.

Gregor der Große

Ich würde nie Tropenholz-Möbel kaufen. Die würden einfach nicht zu meinem Elfenbein-Parkett passen.

Harald Schmidt

Dankbarkeit ist eine Pflicht, die erfüllt werden sollte, die aber zu erwarten keiner das Recht hat.

Jean-Jacques Rousseau

Liebe Uns selber anzunehmen, so wie wir sind, das ist die Wurzel der Liebe. Von anderen angenommen zu werden, so wie wir sind, das ist die Blüte der Liebe.

Jochen Mariss

Der Dichter soll uns seine Personen in ihren Handlungen darstellen, der Gesprächschreiber darf sich ja wohl kürzer fassen und sich und seinen Lesern durch eine allgemeine Schilderung geschwind über die Exposition weghelfen.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Moment des Todes ist der, wo die Seele die regierende Zentralkraft entläßt, aber nur, um neue Verhältnisse wieder einzugehen, weil sie von Natur unvergänglich ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Aus dem Verlangen nach dem Überflüssigen ist die Kunst entstanden.

Marie von Ebner-Eschenbach

Die Geschichte der Welt ist ein Drehbuch von miserabler Qualität.

Norman Mailer

Was für ein Recht haben Sie, vergnügt zu sein? Sie sollten lieber an andere denken. Sie sollten an mich denken. Ich denke immerzu an mich, und erwarte von jedem anderen das gleiche. Anteilnahme nennt man das. Sie ist eine wunderbare Tugend, und ich besitze sie in hohem Maße.

Oscar Wilde

Theater ist eine nostalgische Kunst geworden. Das Kino kann die heutige Gesellschaft weit besser darstellen.

Patrice Chéreau

Der göttliche Durchschnitt.

Walt Whitman

Dicke Bücher sind deswegen dick, weil der Autor nicht die Zeit hatte, sich kurz zu fassen.

Walter Moers

Es ist besser, hundert Tage zu früh aus der Politik auszuscheiden, als einen Tag zu spät.

Walter Wallmann