Die Wissenschaft ist eine Fackel, die uns das Dasein der Abgründe zeigt, aber deren Grund nicht durchleuchten kann.
William Thomson, 1. Baron Kelvin
Das Spiel war nicht schlecht, es sah nur so aus.
Bernd Hölzenbein
Du Da du getreten in mein Leben ein, Da wich die Nacht dem hellen Morgenschein; Weit offen stand des Himmels festlich Tor, Und eine Rosenlandschaft stieg empor.
Christian Wagner
Ein Befehl ist wie ein Pfeil. Er wird abgeschossen und trifft.
Elias Canetti
Das Vaterunser ist ein reißender Strudel von Ideen, denn in jeder Idee schlummert eine Vielheit neuer Ideen.
Emanuel Swedenborg
Der Unterschied zwischen unseren Gedanken und Gefühlen ist, daß wir zwar weit denken, aber nur nah fühlen können.
Ernst Ferstl
Der Aphorismus ist die Form des Ewigen in der Literatur.
Friedrich Nietzsche
Lorbeer ist ein schnell wirkendes Gemüse.
Giovanni Guareschi
Noch ein paar Fortschritte, und wir werden weitersehen.
Hans Magnus Enzensberger
Welcher Satz passt beim Sex nach dem Fußball am besten? Oh, da hat wieder mal der entscheidende Zentimeter gefehlt!
Harald Schmidt
Was ein Kölner fordert, biete die Hälfte, so wirst du nicht betrogen.
Heinrich u. Anselm Leineweber
Über Wetter und Herrenlaunen runzle niemals Augenbrauen. Und bei den Grillen der hübschen Frauen mußt du immer vergnüglich schauen!
Johann Wolfgang von Goethe
Sehr geringe Unterschiede begründen manchmal sehr große Verschiedenheiten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein junger Mann muß seine Gewohnheiten manchmal durchbrechen, um seine Kräfte wach zu halten und um zu vermeiden, daß sie faul und feige werden.
Michel de Montaigne
Patriotismus ist die Tugend des Lasterhaften.
Oscar Wilde
Wie willst Du aus einer ausgetrockneten Quelle Wasser schöpfen?
Pavel Kosorin
Fußball und Olympia sind die modernen Formen des Krieges.
Peter Ustinov
Nie stand dein Name in der Zeitung. Nie ließen sie dich vorgehen, wenn du in der langen Schlange standest. Kleiner Mensch, für mich bist du groß!
Phil Bosmans
Wenn wir zwanzig sind, nehmen wir uns vor, den großen Schatz des Lebens zu entdecken. Mit vierzig geben wir es auf, danach zu suchen. Mit sechzig wissen wir, daß wir ihn mit zwanzig bereits besessen haben.
Sigmund Graff
Bekenner schreiben nie freundlich.
Stefan Schütz
Denn wem sich der Mensch widmet, zu dem gelangt er nach dem Tode.
Wilhelm von Humboldt