Bereitschaft ist alles.
William Shakespeare
Der Kauz verdient die Zuneigung des Menschen. Er ist ein allerliebstes Geschöpf.
Alfred Edmund Brehm
Der Mensch ist Gottes Kindheit.
Angelus Silesius
Je höher die Kultur, desto reicher die Sprache.
Anton Tschechow
Frauen brauchen eigenes Geld, flache Schuhe, Kinderkrippen und mehr Liebe, als ein einziger Mann bieten kann.
Benoîte Groult
Lachen ist Ebbe und Flut unseres Zwerchfells. Es ist eine Form forcierter Atmung aus Lustgefühl: Sehnsucht nach Gleichgewicht.
Carl Ludwig Schleich
Die Gewohnheiten der Menschen wechseln wie Blätter an einem Zweig: einige gehen und andere kommen.
Dante Alighieri
Die Pubertät ist einerseits unausweichlich, andererseits unausstehlich.
Erhard Blanck
Die Furcht ist das Unglück, deshalb ist nicht Mut das Glück, sondern Furchtlosigkeit.
Franz Kafka
Wenn deine Gegenwart makellos ist, so untersucht man deine Vergangenheit.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Chef ist ein Mann der pünktlich sein muss, nur um sehen zu können, wer unpünktlich ist.
Hans Söhnker
Man muss die Geschichte durch das Dogma überwinden.
Henry Edward Manning
Ich bin glücklich. Der Herr Christus Jesus bereitet mich und macht mich weiß und schön.
Hildegard von Bingen
Die Dummheit tritt immer selbstbewußt auf: sie fühlt sich stark durch die Masse.
Johann Jakob Mohr
Er hat mir auch die Augen geöffnet, dass man erst einmal den primären Text ausschöpfen muss, und zwar systematisch ausschöpfen muss, bevor man in die Wirkungsgeschichte hineingeht.
Jürgen Habermas
Die schlechten Bücher sind also nicht bloß unnütz, sondern positiv schädlich. Neun Zehntel unserer ganzen jetzigen Literatur hat keinen anderen Zweck, als dem Publiko einige Taler aus der Tasche zu spielen: dazu haben sich Autor, Verleger und Rezensent fest verschworen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ich empfand das Leben nicht mehr als Selbstverständlichkeit; ich empfand es als ein seltenes Geschenk, das man auszunutzen verpflichtet ist.
Margarete von Wrangell
Jesus machte Wasser zu Wein, Dieter
Oliver Kalkofe
Ich bin ein Mensch der Gewalt; mit Gewalt vertreib' ich die Wolken.
Ovid
Gefahr ist wie Einsamkeit. Beide verengen kleine Seelen, während sie große weiten; beide erdrücken gemeine Geister, während sie edle stählen und erheben.
Theodor Mommsen
Des Menschen Hand ist eine Kinderhand, sie greift nur zu, um achtlos zu zerstören; mit Trümmern überstreut sie das Land, und was sie hält, wird ihr doch nie gehören.
Wilhelm Raabe