Wilhelm von Humboldt Zitate

Gefühl fürs Wahre, Gute und Schöne adelt die Seele und beseligt das Herz: aber was ist es, selbst dieses Gefühl, ohne eine mitempfindende Seele, mit der man es teilen kann!

Wilhelm von Humboldt

Gefühl Schönes Seele Teilen Wahren

Für manche ist Toleranz eine andere Vokabel für Schwäche.

André Brie

Die Mode ändert sich oft, aber auf das Feigenblatt verzichtet sie nie.

André Brie

Die Mehrheit ist wie eine Brauerei: sie trennt sich ungern von alten Flaschen.

Dieter Hildebrandt

Die Sonne geht auf. Ein Regenguß klatscht Beifall mit nassen Händen.

Ernst Ferstl

Zweifel sind meist nichts anderes als bereits zu Grabe getragene Hoffnungen.

Ernst Ferstl

Sein Leib ist stattlich, mit breiter Brust und löwenartigen Gliedern. Er ist allezeit ferngeblieben von Hoffart und Habsucht, großmütig, hilfreich, freigebig wie die allbelebende Sonne.

Ernst Moritz Arndt

Philosophie heißt Liebe zur Weisheit, und Philosoph ist derjenige, welcher die Weisheit liebt.

Franz Wüllner

Immer noch haben jene die Welt zur Hölle gemacht, die vorgeben, sie zum Paradies zu machen.

Friedrich Hölderlin

Es wird uns leicht, etwas durchzusetzen, sobald wir nur nicht ans Ziel getragen sein, sondern mit eigenen Füßen gehen wollen, und es nicht achten, wenn zuweilen ein hartes Steinchen die Sohle drückt.

Friedrich Hölderlin

Philosophen sind Männer, die sich nicht in Frauen verlieben, sondern in Streitfragen.

Giovanni Guareschi

Baumwolle: Als Watte vor allem für die Ohren nützlich.

Gustave Flaubert

Es ist ebenso absurd zu behaupten, ein Mann könne nicht ständig dieselbe Frau lieben, wie zu behaupten, ein Geiger brauche mehrere Geigen, um ein Musikstück zu spielen.

Honore de Balzac

Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedaure, was ich nicht getan habe.

Ingrid Bergman

Der Erfolg mit vielen Vätern, die Wirkung mit einer Mutter.

Manfred Hinrich

Doppelter Reichtum, doppelte Armut, einfache Logik!

Manfred Hinrich

Es sind denn im Menschen die Ruinen eines großen, heiligen Wesens; und es gibt ein Glück für ihn, das der Rost und die Motten nicht fressen, und das die Welt mit aller ihrer Herrlichkeit nicht geben und mit all ihrem Trotz nicht nehmen kann. Wir sind unsterblich!

Matthias Claudius

Der Bestechlichkeitsgrad der verschiedenen Gewissen ist wie der Schmelzpunkt verschiedener Metalle. Jedes Gewissen hat seinen Schmelzpunkt.

Pitigrilli

Aber nunmehr ist es Zeit, daß wir gehen, ich, um zu sterben, ihr, um zu leben. Wen von uns das bessere Los erwartet, das weiß niemand als Gott allein.

Platon

Ich würde gerne alle Betrunkenheit und Alkoholverbote abgeschafft sehen.

Robert Green Ingersoll

Leid mag zur Absage an das Vergängliche führen, aber es führt deshalb noch nicht zur Zusage an das Unvergängliche.

Waldemar Bonsels