Pflichtgefühl ist die treibende Kraft zur Lebensenergie – und dadurch sollen wir uns von den Tieren unterscheiden.
Wilhelm Vogel
Lieb soll untrennlich, Freundschaft unverbrennlich immer sein.
Carl Michael Bellman
Beredsamkeit beruht nicht nur auf der Wahl der Worte, sondern ebenso auf dem Ton, dem Blick und dem Mienenspiel.
François de La Rochefoucauld
Neue Ideen sind nur durch ihre Ungewohnheit schwer verständlich.
Franz Marc
Denn nur aufs Ziel zu sehn, verdirbt die Lust am Reisen.
Friedrich Rückert
Bereuen ist gut, aber nichts Böses tun ist besser.
Gustave Flaubert
Mir gefällt die Welt nicht so gut: Ihre Annehmlichkeit ist große Mühsal, ihre größte Freude ist Herzeleid, ihr süßer Lohn eine bittere Not, ihr langes Leben ein plötzlicher Tod.
Hartmann von Aue
Ich verneige mich dreimal vor der Trikolore, bevor ich mich einmal vor der deutschen Flagge verneige.
Helmut Kohl
Es ist nicht klug, es ist nicht wohlgetan, vorsätzlich einen Menschen zu verkennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Da liegt's, sagte jene gute Magd, da entfiel ihr das Kind im Tanz.
Johannes Agricola
Die Stunde ist kostbar. Warte nicht auf eine spätere Gelegenheit.
Katharina von Siena
Manche gehen Ehen ein und dann in diesen Ehen ein.
Klaus Klages
Gib mir Jugend, Sangeswonne, himmlischer Gebilde Schau, stärk mir den Blick zur Sonne, süßer, frischer Maientau!
Ludwig Uhland
Geh in dich und komm wieder.
Manfred Hinrich
Die glücklichsten und freiesten Menschen sind die, welche mit Vorurteilen brechen. Es bemächtigt sich ihrer eine nicht zu erschütternde Ruhe, eine alles überwindende Gleichmut.
Maximilian I.
Ach, warum trösten sich immer die Falschen damit, daß Einstein auch kein guter Schüler war –
Nikolaus Cybinski
Wir brauchen ein Mistbeet für Initiativen, aber wir haben eine Betonlandschaft von Ideologien.
Norbert Blüm
Worte: Wünschelruten des Geistes.
Otto Michel
Wer für dich lügt, wird auch gegen dich lügen.
Peter Boenisch
Woher bekäme der Reiche Geld und Brot, wenn der Arme nicht für ihn arbeitete.
Sprichwort
Das Ende krönt das Werk; und jener alte, ew'ge Richter, die Zeit, wird einst es enden.
William Shakespeare