Wilhelm Roscher Zitate

Wer zu sparen anfängt, ist schon kein Proletarier mehr. Den ersten Spartaler hat man sehr treffend einen Hecktaler genannt.

Wilhelm Roscher

Anfangen Nennen Proletarier Sparen

Die brasilianischen Indianer im Mato Grosso haben ein Rezept gegen lange Reden: Der Redner darf nur so lange sprechen, wie er auf einem Bein stehen kann. Der Fortschritt der Zivilisation hat es mit sich gebracht, daß Redner bei uns so lange sprechen dürfen, wie sie sich auf beiden Beinen halten können.

Anonym

Über die Übel des Lebens tröstet man sich mit dem Tode, und über den Tod mit den Übeln des Lebens.

Arthur Schopenhauer

Propheten sind Kinder, Kinder des Allerhöchsten oder des Allertiefsten.

Carl Jatho

Wünsche in die Realität umzusetzen, ist die Herausforderung, an der alles scheitert oder zu einem großen Abenteuer wird.

Else Pannek

Es gibt da auch zwei Wahrheiten - eine, bei der man sich preisgibt, und eine zweite strategische, bei der man nichts preisgibt. Ich hatte in fünf Jahren gelernt, dass, wenn man sich preisgibt, man sich nicht wundern soll, dass auf einen geschossen wird.

Erich Maria Remarque

Wenn der Freund dich kränkt, verzeih's ihm; und versteh: es ist ihm selbst nicht wohl, sonst tät er dir nicht weh.

Friedrich Rückert

Es ist schwierig in die Zukunft zu schauen, aber verantwortungslos, es nicht zu wollen.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Um eine Mücke zu töten, brauchst du die hand, um einen elefanten zu töten, genügt der zeigefinger.

Harald Schmid

Die alten Streitigkeiten, die alten Eitelkeiten, die alten Rechthabereien verstellen den Blick für das drohende Unheil.

Helmut Schmidt

Brüderlichkeit ist nicht bloß ein Bibelwort. Aus Kameradschaft heraus kann und wird ein glückliches Dasein für alle entstehen.

Heywood Broun

Das Schicksal zerstreut, der Mensch muß sammeln.

Johann Jakob Mohr

Wenn ein Mann den Geburtstag seiner Frau vergißt, hat er nicht gemerkt, daß sie ein Jahr älter geworden ist.

Josef Meinrad

Das Fundament der irreligiösen Kritik ist: Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewußtsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben oder schon wieder verloren hat.

Karl Marx

Satch hat für jedermann den Anfang gesetzt.

Lionel Hampton

Für den die Liebe kämpfet, der ist stark.

Ludwig Uhland

Eine Eroberung weckt den Durst nach einer weiteren Eroberung.

Niccolò Machiavelli

Wahrheiten der Metaphysik sind Maskenwahrheiten.

Oscar Wilde

Ich liebe nicht die Spektakel, ich liebe die Feste.

Roger Vailland

Manchmal hat man das dumme Gefühl, auf der Bühne herumzustehen und nicht einmal Statist zu sein.

Stanislaw Jerzy Lec

Im Leben ohne Rang, im Tode ohne Titel, nicht sammelnd irdische Güter, nicht sammelnd irdischen Ruhm: So sind die ganz Großen.

Zhuangzi