Wilhelm Müller Zitate

Wenn die Armut durch die Tür kommt geschlichen in das Haus, stürzt auch schon die falsche Freundschaft aus dem Fenster sich hinaus.

Wilhelm Müller

Armut Fenster Freundschaft Stürzen Tür

Das Faszinierende an der Karibik ist, dass die Realität jede auch noch so große Phantasie bei weitem übertrifft.

Alejo Carpentier

Wissen nennen wir den kleinen Teil der Unwissenheit, den wir geordnet haben.

Ambrose Bierce

Empfindsamkeit für kleine Dinge und Gleichgültigkeit für große zeugen von einer seltsamen Verkehrtheit.

Blaise Pascal

Gatten lassen sich gegenseitig ihre Unbefriedigung entgelten.

Carl Gustav Jung

Der Argwohn ist unter den Gedanken, was die Fledermäuse unter den Vögeln sind: sie flattern stets im Dämmerlicht.

Francis Bacon

Ein ganzes Leben voll Glück, das müßte die Hölle auf Erden sein.

George Bernard Shaw

Bei näherer Betrachtung schrumpft so mancher wilde Stier auf ein harmloses Öchslein zusammen.

Gerd W. Heyse

Wer den Menschen traut, wird oft betrogen, wer ihnen aber mißtraut, der ist ein Betrüger seiner selbst und der anderen.

Gorch Fock

Phönix: Schöner Name für eine Feuerversicherungsgesellschaft.

Gustave Flaubert

Der Atheismus ist eine Form der Religion, vielleicht sogar der echten.

Hans F. Geyer

Es gibt ja bereits die traditionellen Frauenparkplätze. Der Unterschied für uns Männer ist, das wir bei Mütterparkplatz wissen, joh, lohnt sich nicht.

Harald Schmidt

O süßer Einklang, Sphärengruß von oben, Der du in Nöten uns zu Gott erhoben: Aus Wiederklang vom Sang der Ewigkeiten Verklärst du, hohe Kunst, der Erde Leiden.

Hedwig Matthes

Nachruhm! Was ist das für ein seltsames Ding, das man erst genießen kann, wenn man nicht mehr ist?

Heinrich von Kleist

Die Unabhängigkeit und Freiheit des Menschen beruht weniger auf der Kraft seiner Arme als auf der Mäßigung des Herzens. Wer wenig begehrt, hängt von wenigem ab.

Jean-Jacques Rousseau

Der Tito, das ist ein ganz gewöhnlicher Räuber.

Konrad Adenauer

Jeder Tod muß mit dem Leben aus einem Stück sein. Das Sterben macht uns nicht zu andern Menschen. Ich erkläre mir den Tod eines Menschen beständig aus seinem Leben.

Michel de Montaigne

Meist ist es das Elend, das das Volk zur Trunksucht verleitet.

Panait Istrati

Wer sich keine Feinde macht, wird auch keine Freunde gewinnen.

Peter Tremayne

Wenn jemand spricht, wird es hell.

Sigmund Freud

Wahre Kreativität entsteht immer aus dem Mangel.

Wolfgang Joop