Wilhelm Michel Zitate

Die Liebe ist eine ungeheure Verarbeitungsfähigkeit, die mit allen störenden Einzelzügen am Nebenmenschen fertig wird; eine Kraft des Durchbruchs zum Ganzen des Nebenmenschen, wie sie etwa eine Mutter gegenüber ihrem Kinde hat.

Wilhelm Michel

Ganze Kind Kraft Mutter Nebenmenschen

Der Löwe ist klug und mutig, der Fuchs ist schlau, der Bär ist stark, das Lamm unschuldig, der Wolf gefräßig, und der Esel, ja der gute Esel. Der hat dumm zu sein, naiv, störrisch und feige dazu.

Äsop

Wie lange sollen wir, und damit meine ich nicht nur die Polen, sondern alle Europäer, dem deutschen Volk vorwerfen, Auschwitz verursacht zu haben?

Andrzej Szczypiorski

Wir werden alle mit einer leidenschaftlichen Liebe zum Leben geboren aber wie schnell gewöhnt man uns das ab!

Anke Maggauer-Kirsche

Der Homo sapiens ist praktisch einzigartig im Reich der Lebewesen, was das Fehlen instinktiver Schutzvorkehrungen gegen das Töten von Artgenossen betrifft.

Arthur Koestler

Daher werden die meisten Menschen, wenn sie am Ende zurückblicken, verwundert sein, daß das, was sie so ungeachtet und ungenossen vorübergehen ließen, ihr Leben war, eben das war, in dessen Erwartung sie lebten. Und so ist denn der Lebenslauf des Menschen in der Regel dieser, daß er, von Hoffnung genarrt, dem Tode in die Arme tanzt.

Arthur Schopenhauer

Offenbar ließ sich, wenn man lange genug wartete, auch der widerspenstigste Mann zum Traualtar schleppen.

Arto Paasilinna

Der Pöbel ist ein Ungeheuer mit vielen Köpfen, aber ohne Verstand.

Benjamin Franklin

Ich werde Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen, es das ganze Jahr hindurch zu bewahren.

Charles Dickens

Wüßte man, was jeder von sich hält, man würde einander ehrerbietiger entgegenkommen – mit welcher Verachtung aber, wüßte man, was jeder von dem andern hält.

Emanuel Wertheimer

Leute, die jedes Risiko scheuen, gehen das größte Risiko ein.

George F. Kennan

Der Teufel fürchtet das Weihwasser mitnichten. Er ist nur höllisch wasserscheu.

Gerd W. Heyse

Innovationsfähigkeit fängt im Kopf an.

Gerhard Schröder

Was der Mensch träumt, das gewinnt Gewalt über ihn.

Gustav Freytag

Jede Regierung ist unmoralisch.

Herbert Spencer

Wohl dem, der, ohne sich mit andern zu vergleichen, den Genuß hinnehmen kann, den die Natur mit der Selbstgemäßheit unzertrennlich verbunden hat.

Johann Adam Förster

Nur wenige Menschen sind stark genug, um die Wahrheit zu sagen und die Wahrheit zu hören.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Für mich war der Weihnachtsmann immer so etwas wie ein reaktionäres Symbol für Trost und Überfluss.

Peter Ustinov

Öl und Arbeit habe ich vergeudet.

Plautus

Die Stellung der Mutter ist die höchste in der Welt, denn als Mutter lernt und übt man die größte Selbstlosigkeit. Nur die Liebe Gottes ist noch größer als die Liebe einer Mutter.

Vivekananda

Was ist der Mensch? Es ist schade, daß diese Frage nur von ihm selber aufgeworfen und beantwortet werden kann. Ich möchte wohl einmal die Meinung irgendeines anständigen Tieres, eines Esels, Ochsen, Pferdes oder auch nur eines Flohs darüber hören!

Wilhelm Raabe