Fortsetzung folgt. Immer diese Drohungen.
Wieslaw Brudzinski
Alles, was war, ist nicht mehr. Alles, was sein wird, ist noch nicht. Das ist unser Unglück.
Alfred de Musset
Das, was man tut, damit man es eines Tages nicht mehr zu tun braucht.
Alfred Polgar
Ein Anfang ist kein Meisterstück, Doch guter Anfang halbes Glück.
Anastasius Grün
Ohne Geist wird der Lebensweg zu einer Geisterbahnfahrt.
Ernst Ferstl
Der Neid hat scharfe Augen.
Friedrich Schiller
So gleichmäßig sacht fließt kein Lebenslauf, daß er nicht einmal gegen einen Damm stößt und sich dort in einem Kreisel dreht, oder daß ihm die Menschen Steine in's klare Wasser werfen.
Fritz Reuter
Der kluge und gebildete Mensch macht wenig Frage und Ausrufezeichen.
Johann Jakob Mohr
Wenn man wohltätig sein will und weiter nichts, so kann das jeder am hellen Tage, in seinem Hauskleid.
Johann Wolfgang von Goethe
Statt zu komplimentieren, sollte man sich einfältig und redlich anderen öffnen.
Karl-Heinz Göttert
Reichtum schändet nicht, wenn alle reich sind.
Manfred Hinrich
Wenn es gefährlich ist, ein bißchen zu träumen, dann ist das Heilmittel dagegen nicht, weniger zu träumen, sondern mehr, ja die ganze Zeit zu träumen.
Marcel Proust
Das Paradies ist überall.
Martin Luther
Die große Ambition der Frauen ist die Ermutigung zur Liebe.
Molière
Die Öffentlichkeit muß ihre Privatsphäre gegen die Politiker verteidigen.
Pavel Kosorin
Der Chinese lächelt. Sein Lächeln ist älter als Moskau und Washington zusammen.
Peter Bamm
Wer Kinderlachen überhört, übersieht auch die Farben der Welt.
Ruth W. Lingenfelser
In den Händen von Menschen mit schwachen Grundsätzen oder geringer Selbstbeherrschung oder schlecht gezügelten Leidenschaften ist der Reichtum bloß eine Versuchung, eine Schlinge und vielleicht eine Quelle unendlichen Unglücks für sie selbst, oft auch für andere.
Samuel Smiles
In drei Dingen erkennt man den Menschen: im Becher, im Beutel, im Zorn.
Talmud
Erkennende Wesen unterscheiden sich von den nicht erkennenden darin, daß die nicht erkennenden nichts haben als nur ihre eigene Wesensform. Das erkennende Wesen aber ist darauf angelegt, die Wesensform auch des anderen Wesens zu haben. Denn das Bild des Erkannten ist im Erkennenden.
Thomas von Aquin
Ich lache Tränen, heule Heiterkeit. Ich schöpfe Trost aus mancher Leute Traurigkeit.
Wolfgang Neuss