Bei manchen Reden kann von Reden keine Rede sein - Geschwätz!
Werner Finck
Die Ewigkeit? Mein bester Herr, die ist sehr lange.
Adolphe Adam
Ach, daß es noch wie damals wär! Doch kommt die schöne Zeit nicht wieder her!
August Kopisch
Ich weiß, was ich bedarf. Ich bedarf, dass ich meine Freiheit behalte.
Bettina von Arnim
Rosen sind Freuden des Augenblicks, auch des Augenblicks Freuden verschmäht der Weisere nicht, pflückt und genießt bescheiden, eingedenk seiner eigenen, ach! so verwelklichten Rosennatur!
Caroline Rudolphi
In jeder Organisation gibt es eine Person, die Bescheid weiß. Diese Person muss entdeckt und gefeuert werden, sonst kann die Organisation nicht funktionieren.
Cyril Northcote Parkinson
Unser persönliches Wohl ist eng verknüpft mit dem Wohl unserer Umwelt.
Dalai Lama
Jedes Ding hat zwei Henkel. An dem einen kann man es anfassen, an dem anderen nicht. Wenn dir dein Bruder Unrecht tut, dann packe ihn nicht bei seinem Unrecht – denn an diesem Henkel läßt er sich nicht anfassen –, sondern lieber an dem anderen Henkel, der besagt, daß er dein Bruder ist und mit dir aufwuchs; dann wirst du ihn dort packen, wo er sich fassen läßt.
Epiktet
Der Gradmesser für ein glückliches Leben braucht sehr viel Freiraum für Höhen und Tiefen.
Ernst Ferstl
Vor Unwürdigem kann dich der Wille, der ernste bewahren; alles Höchste, es kommt frei von den Göttern herab.
Friedrich Schiller
Keines Tempels heitre Säule zeuget, daß man Götter ehrt.
Man kann im Ruhm doch etwas tun; man kann im Tun doch etwas ruhn.
Friedrich von Logau
Lust und Freude sind nicht ausgestorben, nein, sie sind da: macht also rasch und nicht viel Federlesens! Sonst habt ihr das Nachsehen, und aus ist's und vorbei mit dem Spaß!
Honore de Balzac
Gerade die Träger und Vertreter der politischen Demokratie sind gleichzeitig fast durchweg auch die leidenschaftlichsten Bekämpfer des Christentums.
Jeannot Emil Freiherr von Grotthuß
Beide (der Rechtgläubige wie der Freigeist) fürchten sich, durch den geringsten Zweifel ihr System gleichsam anzubrechen, um nicht am Ende die Kränkung zu haben, es gänzlich verzehrt zu sehen.
Johann Jakob Engel
Die Erfahrung aller Zeiten beweiset, daß durch Sklaven verrichtete Arbeit, ob sie gleich nur den Unterhalt derselben zu kosten scheint, doch am Ende die teuerste unter allen Arbeiten ist.
Lucius Annaeus Seneca
Weltflucht ist verständlich. Ich würde auch fliehen, wenn ich die Welt wäre.
Manfred Hinrich
Fußball und Olympia sind die modernen Formen des Krieges.
Peter Ustinov
Der Ball ist meine Freundin.
Ronaldinho
Die Zuschauer werden im Frühstücksfernsehen wie kleine Kinder behandelt.
Rudi Carrell
In Deutschland ist alles verboten, was nicht erlaubt ist; in England ist alles erlaubt, was nicht verboten ist; in Rußland ist alles erlaubt, was verboten ist.
Rudolf von Jhering