Bekenntnis eines christlichen Schriftstellers: Ich kam als Analphabet auf die Welt und als Heide.
Walter Ludin
Das Leben ist der Prüfstein der Worte.
Alessandro Manzoni
Von dem Ruhmwürdigen gerühmt zu werden, ist Lohn.
Barthold Georg Niebuhr
Neu beginnen kannst du mit deinem letzten Atemzug.
Bertolt Brecht
Iß nicht Brot bei einem Neidischen und wünsche dir seine feinen Speisen nicht.
Bibel
Nur die geheimen Dinge erscheinen den Leuten interessant. Deshalb kommen sie mit dem Alltäglichen auch so schlecht zurecht.
Erhard Blanck
Man schämt sich, seine Eifersucht einzugestehen, und ist doch stolz, sie gefühlt zu haben und ihrer fähig zu sein.
François de La Rochefoucauld
Der Mensch braucht Zeit, ehe er für sich selber dankbar wird.
Friedrich Naumann
Kinder brauchen gar nicht viel, wollen zumeist gar nicht viel, sie wollen gelassen sein. Die Atmosphäre des Hauses ist alles.
Georg Simmel
Wirklich abergläubisch ist, wer auf sein 13. Monatsgehalt verzichtet.
Gerhard Bronner
Christus war ein schlechter Dogmatiker, dafür aber ein großer Moralist. Indessen hat er doch als Dogmatiker eine große Tat getan, indem er das Himmelreich ins Innere des Menschen verlegte.
Jakob Bosshart
Weiber, die Fruchtspeicher der Menschheit, die Nachschöpferinnen Gottes.
Jean Paul
Es ist mit dem Betenlernen nicht anders als mit irgendeiner Wissenschaft oder Kunst. Das Kind kann von einem Manne, der nicht rechnen kann, das Rechnen nicht lernen.
Johann Heinrich Schüren
Mir willst du zum Gotte machen, solch ein Jammerbild am Holze!
Johann Wolfgang von Goethe
Was einen Menschen je zum Helden oder Heiligen erhöht, ist das Opfer.
Karl Domanig
Das Glück zieht Kuckuckskinder auf.
Manfred Hinrich
Es scheint bemerkenswert, daß die Verkünder falscher Lehren schon immer der Heiterkeit abgeneigt waren, und stets Ernsthaftigkeit zu empfehlen beginnen, wenn sie Lüge verbreiten wollen.
Oliver Goldsmith
Mit der Zeit wird auch die kleinste Bürde schwer.
Sprichwort
Gelobtwerden ist immer gut, aber den Ausschlag gibt das "wie".
Theodor Fontane
Die Presse kann schlimmere Verheerungen anrichten wie Pulver und Blei.
Theodor Gottlieb von Hippel
Freiheit darf nie losgelöst sein von strengster Gewissenhaftigkeit.
William Rounseville Alger
