Wozu brauchen wir das Wetter? Wir haben ja vollklimatisierte Räume.
Walter Ludin
Eine Erbschaft hat das Beruhigende: man braucht nicht undankbar dafür zu sein.
Emanuel Wertheimer
Sich selbst betrügen, ohne daß man es selbst merkt, ist so leicht, wie es schwer ist, andere zu betrügen, ohne daß sie es merken.
François de La Rochefoucauld
Alles, selbst die Lüge, dient der Wahrheit; Schatten löschen die Sonne nicht aus.
Franz Kafka
Jeder Verbrecher sträubt sich, seine Verbrechen einzugestehen. So auch die Gesellschaft.
Friedrich Hebbel
Der Schmerz kann mich zu Boden werfen, aber überwältigen kann er mich nicht!
Friedrich Hölderlin
Das Werk soll den Meister loben!
Johann Wolfgang von Goethe
Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht, sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.
Khalil Gibran
Auf das Fernsehen sollten wir keine Träume vergeuden, weil es sich einfach nicht finanzieren lässt.
Lee De Forest
Wir haben oft so wenig Tugend, daß wir es lächerlich finden, den Ruhm zu lieben.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Daß sie Herrgottsschnitzerin ist, darf er nicht merken.
Manfred Hinrich
Society: eine Ansammlung von Kopien, die von Originalen gemieden wird.
Oliver Hassencamp
Die meisten Frauen gehorchen dem Manne sehr gern; nur muß er verlangen, was sie selber wollen.
Otto von Leixner
Vergebens klopft, wer ohne Wein ist, an der Musen Pforte an.
Platon
Die Erde ist zu den Bedürfnissen der Menschen stets dienstfertig. Terra usus mortalium semper ancilla.
Plinius der Jüngere
Die schärfsten Kritiker der Molche waren früher eben solche.
Robert Gernhardt
Die Würde verschleißt sich an dem übergroßen Dünkel.
Sir Philip Sidney
Landschaftsgärnter, im Garten findest du deine Seele - doch die andern sehen in ihm deinen Charakter.
Sophus Rubenbauer
Möge der Regen, der dir ins Gesicht schlägt, deinen Kopf nie zu tief beugen.
Sprichwort
Die Wikis sind ein großartiges Zeichen dafür, wie Menschen kreativ werden wollen.
Tim Berners-Lee
Das ist das Vorrecht des erfinderischen Genies: es bahnt sich den Weg dort, wo noch niemand vor ihm gewandelt, es bewegt sich führerlos, kunstlos, regellos; es verirrt sich auf seiner Bahn, aber es läßt alles, was nur der Vernunft und Genauigkeit entstammt, weit hinter sich.
Voltaire