Der Sinn des Lebens ist: genießen und leiden. Der Mensch soll also genießen und möglichst wenig leiden.
Voltaire
Sehr blind ist man, wenn man sich selbst nicht als voll von Dünkel, Ehrgeiz, Begierden, Schwäche, Elend und Ungerechtigkeit erkennt. Und wenn man, nachdem man dies erkannte, nicht wünscht, davon befreit zu werden.
Blaise Pascal
Wem's Haus brennt, dem ist Eilen gut, sonst nicht.
Christoph Lehmann
Man muss Berufliches vom Job trennen können.
Dieter Bohlen
Man muß beachten, daß eine lange und eine kurze Rede auf dasselbe herauskommen.
Epikur
Unterdrückung ist so manchem großen Gedanken förderlicher gewesen, als es seine Begünstigung jemals hätte sein können.
Erich Limpach
Ich finde, dass alle Franzosen, die auf französischem Gebiet geboren sind, von französischen Eltern oder solchen, die diesen Anschein erwecken, ein Anrecht auf eine Anstellung bei der Pariser Post haben sollten.
Erik Satie
Je menschheitlicher ein Volk, je größer die Huldigung des weiblichen Geschlechts.
Friedrich Ludwig Jahn
Mit unverdientem Lob kannst du vielleicht beschämen, Wen du nicht konntest mit verdientem Tadel zähmen.
Friedrich Rückert
Nichts vermag Im Geiste das lebendige Gefühl Von Unrecht, Sünd' und ihrer Selbstbestrafung Zu dämpfen, und kein künft'ges Leiden kann Den Selbstverdammten jemals strenger richten, Als er sich selbst.
George Gordon Byron
Wir flehn den Himmel an, er mög' uns Neues geben. Doch würde Gott uns keinen Wunsch versagen, wir würden ihn doch weiter plagen.
Jean de La Fontaine
Die Geschichte der Philosophie, der Wissenschaften, der Religion, alles zeigt, daß die Meinungen massenweis sich verbreiten, immer aber diejenige den Vorrang gewinnt, welche faßlicher, d.h. dem menschlichen Geist in seinem gemeinen Zustande gemäß und bequem ist. Ja, derjenige, der sich in höherem Sinne ausgebildet, kann immer voraussetzen, daß er die Majorität gegen sich habe.
Johann Wolfgang von Goethe
Für Eskimos, las ich, sei Luna "die Frau, die keinen Mann nehmen will" – eine Art Radikalfeministin.
Kurt Marti
Man muß des Geldes Herr, nicht Diener sein.
Lucius Annaeus Seneca
Die hauptsächlichste Gefahr der Ehe liegt darin, daß man selbstlos wird. Selbstlose Leute sind farblos.
Oscar Wilde
Wer großes tun will, muss die Einzelheiten gründlich durchdenken.
Paul Valéry
Die Gewohnheit macht dem Menschen die erworbene Weisheit zum Eigentum und gibt ihm Beständigkeit.
Pythagoras
Jeder ist jedermanns Verwandter, wenn nicht durch das Blut, so doch durch Taten oder Gedanken.
Sprichwort
Wer aus der Menge herausragen will, muß so aufregende Produkte und Dienstleistungen schaffen, die Bedürfnissen entsprechen, von denen die Kunden noch nicht einmal geträumt hätten. Und solche Bedürfnisse sind selbst der klügsten Marktforschung nicht zugänglich.
Tom Peters
Es bleibt keine andere Wahl: man muss den Freund mit all seinen Fehlern lieben.
Vortäuschung ist für den Geist so notwendig wie Kleidung für den Körper.
William Hazlitt