In politischen Dingen kann der Knoten, den ein Mann geschürzt hat, nicht leicht wieder gelöst werden, als durch einen anderen Mann.
Victor Hugo
Das Beten und das Bitten ist erlaubt, Ja, und erlaubt ist Alles überhaupt, Was niemals nützt den armen Unterthanen.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Diktatoren haben Lecker mehr, als sie wollen, aber nie einen Freund.
B. Traven
Hätte Gott die Frauen als eine bessere Rasse von Vieh geplant, hätte er ihnen keinen Verstand gegeben. Bestien, wenig höher... als Affen... hätten besser zu Lust, Stolz, und Vergnügen einiger Männer gepaßt; besonders zu denen, die Frauen unwissend halten möchten, um sie zu tyrannisieren.
Bathsua Makin
Wer verliebt ist, seufzt und hofft und glaubt und jauchzt.
Christian Dietrich Grabbe
Es gibt gar keine Worte, die bloß Worte wären. Sondern jedes Wort ist von vornherein ein – höchst individuelles – Urteil. Man glaubt, a sei gleich a. Eine vollkommene Ungeheuerlichkeit.
Christian Morgenstern
In Geldsachen hört die Gemütlichkeit auf.
David Justus Ludwig Hansemann
Jedes Werden in der Natur, im Menschen, in der Liebe muss abwarten, geduldig sein, bis seine Zeit zum Blühen kommt.
Dietrich Bonhoeffer
Sex ohne Schmerz, ist wie Essen ohne Geschmack.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Der Mensch, der man im alten war, den schleppt man mit ins neue Jahr, die Last bleibt nicht zurück. Doch ob sie groß ist oder klein, es kann ein neuer Anfang sein. Viel Glück, viel Glück, viel Glück!
Eva Rechlin
Sobald wir den wahren Wunsch haben, zu lieben, fangen wir zu lieben an.
Franz von Sales
In der Reife des Lebens und des Verstandes überkommt den Menschen das Gefühl, daß sein Vater Unrecht hatte, ihn zu zeugen.
Friedrich Nietzsche
Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit.
Gustav Klimt
Komik ist Tragik in Spiegelschrift.
James Thurber
Die Nazis haben sich so brillant inszeniert, dass die Nachwelt bis heute auf eine schaurige Weise von ihnen fasziniert ist. Es waren perfekte Revuen.
Joachim Fest
Wenn der Mensch fühlt, daß er nicht mehr hinten hoch kann, wird er fromm und weise; er verzichtet dann auf die sauern Trauben der Welt. Dieses nennt man innere Einkehr.
Kurt Tucholsky
Ich fühle mich keinem anderen Ding auf dieser Erde näher als meiner Arbeit... Sie ist meine Ehe, die ich eingegangen bin
Louise Nevelson
Den Feind unserer Marotte unseren Freund nennen, heißt gescheit sein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Bier, das nicht getrunken wird, hat seinen Beruf verfehlt.
Meyer-Breslau
Das Bessere seh ich und lob ich, Schlechterem folget das Herz.
Ovid
O Gott, ich kenne dich nicht, du aber kennest mich. Ich bedarf deiner Hilfe
William Winwood Reade