Die drei Haupttätigkeiten mancher Intellektueller: reden, diskutieren, schwätzen.
Ulrich Erckenbrecht
Was wir zu fürchten haben, ist nicht die Unmoral der großen Männer, sondern die Tatsache, daß Unmoral oft zu Größe führt.
Alexis de Tocqueville
Verfluche nie eine Krankheit, sondern bete um Gesundheit.
Andrzej Majewski
Die wahrhaft Glücklichen wollen immer das, was sie besitzen.
Augustinus von Hippo
Das wunderschöne, duftende, herrliche Brot! Wie gut könnten wir von Brot, Milch und Früchten leben und brauchten die sogenannten Tafelfreuden gar nicht, die so vielen Wesen das Leben kosten.
Carmen Sylva
Mit allem Großen ist es wie mit dem Sturm. Der Schwache verflucht ihn mit jedem Atemzug, der Starke stellt sich mit Lust dahin, wo's am heftigsten weht.
Christian Morgenstern
Daß doch die Menschen immer meinen, eine Tatsache erklärt zu haben, wenn sie nur ein recht fremdartiges Wort dafür gefunden haben.
Friedrich Glauser
Mit Menschen, denen alles Trumpf ist, kann man nicht Karten spielen.
Friedrich Hebbel
Gern unterwerfen wir der physischen Notwendigkeit unser Wohlsein und unser Dasein, denn das erinnert uns eben, daß sie über unsere Grundsätze nicht zu gebieten hat. Der Mensch ist in ihrer Hand, aber des Menschen Wille ist in der seinigen.
Friedrich Schiller
Der Hirsch der röhret ganz gemein Er wird wohl nicht zufrieden sein Da ergibt sich eine Frage Ham die Rehe ihre Tage?
Heinz Erhardt
Es ist schrecklich, das sagen zu müssen, aber die Weltbevölkerung muss stabilisiert werden, und um das zu tun, müssten wir eigentlich täglich 350.000 Menschen eliminieren. Es ist so unvorstellbar daran zu denken, dass wir das eigentlich nicht sagen dürften. Aber unsere Gesamtsituation ist beklagenswert.
Jacques-Yves Cousteau
Mein Leipzig lob ich mir! Es ist ein klein Paris und bildet seine Leute.
Johann Wolfgang von Goethe
Auf rauen Wegen zu den Sternen.
Lucius Annaeus Seneca
Bei einem Wirte, wundermild, da war ich jüngst zu Gaste, ein goldner Apfel war sein Schild an einem langen Aste.
Ludwig Uhland
Wenn wir unseren Mitmenschen gönnten, was wir uns selber gönnen, so gäbe es weit mehr zufriedene glückliche Menschen.
Luise Bähr
Geselligkeit ist die Kunst, den Umgang mit sich selbst zu verlernen.
Oskar Blumenthal
Manchmal können Demokraten rot sehen.
Pavel Kosorin
Wenn ich die Liebe nicht habe, was habe ich dann schon? Geld? Genuß? Überfluß? Was mache ich denn damit? Was bin ich denn damit? Nichts!
Phil Bosmans
Also muß man dahin gehen, wohin sie einem nicht folgen können.
Raymond Chandler
Staatssicherheitsdienst: Sorgt durch Verunsicherung der Bürger für die Sicherheit der Staatsfunktionäre.
Ron Kritzfeld
Es liegt an der Untugend menschlicher Mißgunst, daß dem Alten stets Anerkennung zuteil wird, das gegenwärtige aber als verdrießlich empfunden wird.
Tacitus