Thornton Wilder Zitate

Wir stärken, solange wir jung sind, unsere Seelen mit Hoffnung; die Stärke, die wir so erwerben, befähigt uns später, Verzweiflung zu ertragen.

Thornton Wilder

Befähigen Erwerben Stärke Stärken Verzweiflung

Der Schmerz ist ein heiliger Engel, und durch ihn sind die Menschen größer geworden als durch alle Freuden der Welt.

Adalbert Stifter

Der Bär, das plumpeste und schwerste Raubtier Europas, ist wie die meisten seiner engeren Verwandten, ein tölpelhafter und geistloser Gesell.

Alfred Edmund Brehm

Die ganze Geschichte der menschlichen Selbstgerechtigkeit beweist, daß der Mensch sich nicht danach beurteilt, wie er handelt, sondern nach seinem besseren Wissen, wie er handeln sollte.

Barthold Georg Niebuhr

Wer soll was von wem wann erzählen? Jeder wird sein Eig'nes nur erwählen. So verging das eig'ne mir, das Leben: Weinen, einsam sein, sich schweigend quälen.

Chawaja Mîr Dard

Opfere dich jahrelang, pausire dann nur einen Tag, und du bist ein Egoist.

Emanuel Wertheimer

Wir hoffen immer auf den nächsten Tag, wahrscheinlich erhofft sich der nächste Tag einiges von uns.

Ernst R. Hauschka

Der Fundamentalismus ist für mich eine unvermeidliche Katastrophe, ein Übel, das durch nichts und niemanden aufgehalten werden kann... Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, wir leben im Zeitalter der hirnlosen, verrückten Bärtigen, und es bleibt uns nichts anderes übrig, als unsere Niederlage einzugestehen.

Hischam Djait

In der Regel ist alle Angewohnheit verwerflich.

Immanuel Kant

Lieben und helfen, das gehört nicht zusammen.

Jakob Arjouni

Das Fortrücken in der Kalenderjahreszahl macht wohl den Menschen, nicht aber die Menschheit reifer.

Johann Peter Hebel

Es täte uns not, daß der Dämon uns täglich am Gängelband führte...

Johann Wolfgang von Goethe

Ich dachte, es wäre ein Abenteuer, aber in Wirklichkeit war es das Leben.

Joseph Conrad

Die Krankheit ist ein Richter, der Vergehen andrer mit anrechnet.

Manfred Hinrich

Mit seiner Undiplomatie und seinem sturen Kopf wird er das eine oder andere Mal anecken.

Michael Schumacher

Alles geht vorüber - sagt mancher - aber er hat dabei nicht an die Dummheit gedacht.

Siegfried Lowitz

Ich hatte Glück, dass ich immer in guten Teams spielte.

Søren Lerby

Man schafft Vertrauen, indem man Vertrauen gewährt.

Werner Stumpfe

Joschka Fischer wirkt ja immer so schwanzlos und damit so sympathisch unbedrohlich.

Wolfgang Joop

Manche Literatur scheint in kalten Cafés zu entstehen...

Wolfgang Mocker

Vermählungsanzeige: Der Vorspann eines Films, an dem noch gedreht wird.

Wolfram Weidner