Ich bin der Meinung, daß ein Kunstwerk nur nach seinen eigenen Gesetzen beurteilt werden kann. Ob es in sich geschlossen ist oder nicht, das ist die Frage.
Thomas Griffiths Wainewright
Wie lange wird man es noch in der Schulpädagogik noch verkennen, daß nicht das Wissen, sondern das Können den Wert des Menschen bestimmt.
Adolph Diesterweg
Was ist Ehre? Was mich aufrecht hält.
Albert Camus
Die sentimentalen Mädchen sind die selbstsüchtigsten.
Albert Emil Brachvogel
Unmäßige Freude und sehr lebhafter Schmerz finden sich immer nur in derselben Person ein: Denn beide bedingen sich wechselseitig und sind auch gemeinschaftlich durch große Lebhaftigkeit des Geistes bedingt.
Arthur Schopenhauer
Kaum ist die Gegenwart gedacht, So ist sie schon verschwunden; Uns aber hält, was sie gebracht, In Zukunft noch gebunden!
Friedrich von Bodenstedt
Mich beunruhigt nicht Hitler, wohl aber beunruhigen mich seine Parteigänger. Ich bekenne, dass mir Hitler selbst sympathisch ist. Ich habe sein Buch mit großem Interesse gelesen, und ich bewundere die Summe der Kenntnisse, die dieser aus dem Volke aufgestiegene Autodidakt angesammelt hat, die tiefen und richtigen Beobachtungen, die so zahlreich in seinem Werke sich finden.
Gonzague de Reynold
Darum stehen wir alle mit in der Schuld. Wir verleugnen nicht, daß auch die Nazis unsere Brüder sind. Wir schämen uns ihres Tuns, aber wir schämen uns nicht, sie Brüder zu heißen. Können wir zu Hitlers Taten und Ende anders sagen als: "Wehe, daß solches geschehen konnte in meinem Volke"?
Gustav Heinemann
Nach einer neuen Studie sprechen Frauen 7000 Wörter pro Tag, Männer nur 2000, und immer die gleichen sieben: Entschuldige bitte, was hast du eben gesagt?
Harald Schmidt
Indem Sprache wird, entsteht Geist.
Heymann Steinthal
Was ist es, das den Menschen heutzutage so jämmerlich klagen lässt, er sei gehetzt; was hetzt ihn eigentlich? Er kann nichts tun, ja, er kann nicht einmal nichts tun, ohne nach irgendeinem Nutzen zu schielen.
Karl Heinrich Waggerl
Das Schicksal sucht die Stärksten, ihm Gewachsenen auf; an manchen geht es mit Ekel vorüber.
Lucius Annaeus Seneca
Jeder Zufall sucht sein Schicksal.
Ludwig Drahosch
Augen hören mehr als Ohren.
Manfred Hinrich
Wir haben uns schon ein paar Meter von der Höhle entfernt.
Denken ist machbar, Herr Nachbar.
Man müßte jeden Morgen eine Kröte schlucken, wenn man sichergehen wollte, bis zum Abend nichts Ekelhafterem zu begegnen.
Nicolas Chamfort
Eine Frau ist in der Wirtschaft wie der Zaun um einen Garten. Ist der Zaun tüchtig, so bleibt alles ordentlich; nichts Fremdes bricht herein. Nehmt den Zaun weg, und alles wird nieder getreten.
Sophie Mereau
Sie ziehen ums längste.
Sprichwort
Übereifer kann sich in üblen Eifer verwandeln.
Walter Ludin
Der moderne Don Quijote kämpft mit Riesen und hält sie für Windmühlen.
Wolfgang Mocker