Theodor Herzl Zitate

Den jetzigen Antisemitismus kann man nur an vereinzelten Orten für die alte religiöse Intoleranz halten. Zumeist ist er bei den Kulturvölkern eine Bewegung, mit der sie ein Gespenst ihrer eigenen Vergangenheit abwehren möchten.

Theodor Herzl

Antisemitismus Bewegung Gespenst Intoleranz Ort

Denkt man sich die Gesamtheit des menschlichen Denkens als eine im Fluß begriffene Ebene ohne Ende, so schwimmen die Worte auf ihr als kreisförmige Inseln, die sich bisweilen berühren, weitaus öfter indes durch große Zwischenräume getrennt bleiben. So viele ihrer auch sind, – ihre Gesamtgröße stellt eine Winzigkeit dar im Verhältnis zur Größe des Denkfeldes.

Alexander Moszkowski

Jeder hat gerade so viel Eitelkeit, wie es ihm an Verstand fehlt.

Alexander Pope

Die genialen Menschen aller Länder sind sehr wohl imstande, einander zu verstehen und zu achten.

Anne Louise Germaine de Staël

Wozu der Lärm? Wozu das Drängen, Toben, die Angst und die Not? Es handelt sich doch bloß darum, daß jeder Hans seine Grete finde.

Arthur Schopenhauer

Als der Großvater die Großmutter nahm, wusste man nichts von Mamsell und Madam.

August Friedrich Ernst Langbein

Wenn wir nicht auf die Gefühle anderer achten, haben wir keine Richtschnur für unser Verhalten.

Dalai Lama

Wenn Sie denken, Bildung ist zu teuer, versuchen Sie es mal mit Unbildung.

Derek Bok

Unsere Lebenszeit verläuft sich, wenn wir nicht imstande sind, sie in sinnvolle Bahnen zu leiten.

Ernst Ferstl

Laßt uns Vortrefflichkeit einsehen, so wird sie unser. Laßt uns vertraut werden mit der hohen idealistischen Einheit, so werden wir uns mit Bruderliebe anschließen aneinander. Laßt uns Schönheit und Freude pflanzen, so ernten wir Schönheit und Freude! Laßt uns helle denken, so werden wir feurig lieben.

Friedrich Schiller

Die Zeit vergeht schneller als sie denkt.

Gregor Brand

Leute, die keinen Krieg erlebt haben, wohl aber selbst Krieg führen oder provozieren, wissen nicht, was sie Furchtbares anrichten.

Helmut Schmidt

Nur eine einzige Verpflichtung bin ich berechtigt einzugehen, und das ist, jederzeit zu tun, was mir recht erscheint.

Henry David Thoreau

Auf dem Wege des Lassens gewinnt man.

Hermann von Bezzel

Liebe und Not sind doch die besten Meister.

Johann Wolfgang von Goethe

Männer wetteifern mit Eroberungen, Frauen mit Herzeleid.

Katja Kullmann

Ich liebe, also lebe, lebe, also liebe ich.

Manfred Hinrich

Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz.

Martin Luther

In den Menschen, die richten, richtet die Menschheit sich.

Paul Richard Luck

Ein offnes Handeln zeigt den Mann!

Philipp Salomon Reger

Alle Schätze der Welt können mich nicht dazu bringen, einen Angriffskrieg zu befürworten, denn ich halte ihn für Mord.

Thomas Paine