Theodor Fontane Zitate

Die Glücksarten der Menschen sind eben verschieden: Den enen sin Uhl is den annern sin Nachtigall. Mir ist die Freiheit Nachtigall, den andern Leuten das Gehalt.

Theodor Fontane

Freiheit Gehalt Leute Mensch Nachtigall

Viele Vorgesetzte reiten noch auf alten Hüten.

Anonym

Manche Irrthümer halten wir unser Leben lang hindurch fest, und hüten uns, jemals ihren Grund zu prüfen, blos aus einer uns selbst unbewußten Furcht, die Entdeckung machen zu können, daß wir so lange und so oft das Falsche geglaubt und behauptet haben.

Arthur Schopenhauer

An der Spitze guter Schulen stehen häufig starke Persönlichkeiten, deren Autorität auf der Kompetenz und auf der Begabung beruht, Menschen für sich und ihre Visionen gewinnen zu können.

Bernhard Bueb

Die grausigste Beleidigung, die man einem Menschen zufügen kann, ist die, ihm abzusprechen, dass er leide.

Cesare Pavese

Meine Mutter war Segelfliegerin, bis sie in die Ehe abstürzte...

Elmar Kupke

Viele Leute tragen geradewegs schwer an krummen Gedanken.

Emil Baschnonga

Wir sind auf unsre Ahnen stolz: Ihr Blut, in unsern Adern rollts! Jetzt kreist oft Blut in unsern Bahnen, Von Leuten, die wir gar nicht ahnen.

Eugen Roth

Wer dem unausweichlichen Schicksal sich in rechter Weise fügt, der gilt als weise und kennt der Götter Walten.

Euripides

Grabinschrift: mit weisheit geschlagen und von der dummheit hingerichtet.

Harald Schmid

Ideologen sind wie Meteorologen: nach ihrer Meinung war die Vorhersage richtig, bloß das Wetter ist falsch.

Henri Tisot

Nicht umsonst haben unsere Gründer die UN-Charta mit den Worten begonnen: Wir, die Völker. Sie wussten, dass Staaten dafür da sind, den Völkern zu dienen und nicht umgekehrt.

Kofi Annan

Ich bedauere jeden, der das Schachspiel nicht kennt. Bringt es schon dem Lernenden Freude, so führt es den Kenner zu hohem Genuss.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Geschickte Macher machen aus blühendem Unsinn blühende Geschäfte.

Manfred Hinrich

Frauen sind Geschöpfe, die unter anderem da sind, um die Torheiten der Männer auszugleichen, auch die intellektuellen.

Otto Flake

Alles Erdenglück erschöpft sich, nur nicht das Glück eines warmen Herzens, das Mitleid und Mitfreude versteht.

Otto von Leixner

Gegen die Liebe ist kein Kraut gewachsen.

Ovid

Faulheit ist die Gewohnheit, vor der Anstrengung auszuruhen.

Paul Valéry

Politik ist die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht.

Paul Valéry

Er hatte zu allem seine eigene Meinung, versuchte man aber diese anzugreifen, dann kamen viele mächtige Teilhaber zum Vorschein.

Wieslaw Brudzinski

Freiheit hat ihren Ursprung nie in der Regierung gehabt. Sie hat immer von ihren Untertanen gestammt. Die Geschichte der Freiheit ist eine Geschichte des Widerstandes. Die Geschichte der Freiheit ist eine Geschichte der Begrenzung der Regierungsgewalt, nicht ihrer Vergrößerung.

Woodrow Wilson