Es schwellt der Orange benebelnder Duft Fast heimlich herbei und berauscht meinen Sinn, Es kühlt stiller Lorbeer die windliebe Luft, Und Myrten enthaucht es, kaum merkbar: ich bin!
Theodor Däubler
Wer sich nicht vom Leben verletzen läßt wird nie heil werden
Anke Maggauer-Kirsche
Das Gehirn denkt, wie der Magen verdaut.
Arthur Schopenhauer
Wir sind 60 Jahre ohne Fernsehen ausgekommen, wir werden die nächsten 60 Jahre ohne auskommen.
Avery Brundage
Ich liebe den Moment, wenn ich das Ego meines Gegenüber breche.
Bobby Fischer
Alle unsere Begriffe sind aus ursprünglichen Anschauungen entstanden. Begriffe sind verdichtete Vorstellungen.
Carl du Prel
Mach deine Arbeit und verlange deine Bezahlung - aber bitte in dieser Reihenfolge.
Cary Grant
Wer eine verführerische Eva und zugleich eine gute Hausfrau haben möchte, wird um Bigamie kaum herumkommen.
Charles Baudelaire
Ob wir es guthaben, liegt am Guthaben.
Erhard H. Bellermann
Wer das Hohe eines Menschen nicht sehen will, blickt um so schärfer nach dem, was niedrig und Vordergrund an ihm ist – und verrät sich selbst damit.
Friedrich Nietzsche
Die Liebe bringt auf Ideen und in Gefahren.
Heinrich Mann
Gegenüber dem Gefühl wirkt die Vernunft stets kläglich; sie hat, wie alles Positive, ihre natürlichen Grenzen, während das andere unendlich ist.
Honore de Balzac
Wenn Gott die Männer mißt, legt er das Maßband nicht um den Kopf.
Lola Montez
Nicht leben, sondern recht leben ist Segen.
Lucius Annaeus Seneca
Unerreichbare Wünsche werden als fromme bezeichnet. Man scheint anzunehmen, dass nur die profanen in Erfüllung gehen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Einbildungskraft ist der Kobold der Logik.
Nicolas Malebranche
Wilddiebe und Kritiker kennen keine Schonzeit.
Noël Coward
Einige erzeugen Freude, wohin immer sie gehen; andere, wann immer sie gehen.
Oscar Wilde
Ein Mensch mag noch so klug geboren sein, zum Weisen wird er allein durch Belehrung.
Sprichwort
Ein Edelstein wird ohne Reiben nicht blank, ein Mensch ohne Prüfungen nicht vollkommen.
Laßt die Erinnrung uns nicht belasten Mit dem Verdrusse, der vorüber ist.
William Shakespeare