Theodor Billroth Zitate

Der Neid trifft immer nur das Haben, nie das Sein. Man beneidet niemanden in seiner Totalität, nur in seinen einzelnen Eigenschaften. Man beneidet keinen, weil er gut ist oder fromm, oder ein Kind, ein Mann, eine Frau; wohl aber weil er dichten, malen oder dies bleiben lassen kann.

Theodor Billroth

Beneiden Dichten Eigenschaft Mein Neid

In meinem Alter hat man nicht mehr das Recht, seine Irrtümer zu bekennen. Täte ich das, so würde alle Welt erklären, ich sei zum hinfälligen Greise geworden.

Anatole France

Peter Zadek ist immer noch neugieriger als viele andere, hört gut zu und sieht genau hin. Wenn die Mischung stimmt, kann er gut zündeln.

Angela Winkler

Ein herzloser Verstand ist schlimmer als ein verstandloses Herz

Anke Maggauer-Kirsche

Ein Geizkragen ist jemand, der die Hand aufs Geld, aber nie einem Geld auf die Hand legt.

Anonym

Die Belohnung für Geduld ist Geduld.

Augustinus von Hippo

Das Glück ist eine Frage des Ausgeschlafenseins. Verschlafe, wenn du Talent hast, die volle Hälfte deines Lebens, du wirst dann die andere doppelt gelebt haben.

Carl Ludwig Schleich

Marxisten haben einen-allerdings nicht verwertbaren- Vorteil beim Betrachten der Welt: Sie lesen eher als viele andere den Wirtschaftsteil.

Dietmar Dath

Manieren sind wichtiger als Gesetze. Genaugenommen hängen die Gesetze sogar weitgehend von ihnen ab. Mit dem Gesetz kommen wir nur hier und da in Berührung. Die Umgangsformen sind es, die uns erbittern oder besänftigen, verderben oder läutern, erheben oder erniedrigen, verrohen oder sublimieren. Wie die Luft, die wir atmen, wirken sie unaufhörlich auf uns ein, ohne daß wir uns dagegen wehren können oder es auch nur bemerken.

Edmund Burke

Ein Schurke sei, wer schlechtes dabei denkt.

Edward III.

Es ist besser, nicht anzufangen, als kein Ende zu finden.

George Herbert

Schau nicht zurück auf das Glück oder träume von ihm in der Zukunft. Das Heute ist dir sicher. Betrüge dich nicht selbst darum.

Henry Ward Beecher

Ohne den Kinderglauben gäbe es gar keine Erziehung.

Jean Paul

Nicht mehr in der Lüge, im Egoismus, im Stolz, in der Herzenshärte weiterleben.

Joachim Meisner

Sei'n wir froh, daß wir unser Seelenfutteral noch haben, und legen wir keinen Spott auf das Irdische. Die Welt ist schön. Es gibt zwar fast lauter Unzufriedene darauf; das soll von der menschlichen Ungenügsamkeit kommen. Nicht wahr is's! Das kommt von der Genügsamkeit, denn wer ist genügsam? Der, welcher mit allem zufrieden is; jeder Mensch aber wär mit allem zufrieden, wenn er alles hätt', weil aber kein Mensch alles hat, drum sind's alle unzufrieden.

Johann Nestroy

Der Mensch ist ein Intellekt, der von Organen befreit wird.

Louis-Gabriel-Ambroise de Bonald

Ein Federheld von echtem Muth, Der greift beherzt nach seinem Gut Und Alles, was er brauchen kann, Sieht als sein Eigenthum er an.

Marie von Ebner-Eschenbach

Bei solchen Anlässen kein Bier, das ist ja eine Katastrophe.

Rolf Rüssmann

In diesem Beruf habe ich immer Angst, nicht alles aus mir herauszuholen. Jeder Film, indem ich mitwirke, ist für mich wie eine Wette, die ich unbedingt gewinnen muss. Ich muss immer mich selbst übertreffen.

Romy Schneider

Butterberge sind die Folge von Milchmädchenrechnungen.

Werner Mitsch

Es staubt auch in der Stube des Königs. Ein Floh hüpft auch über den Teppich der Kaiserin und findet, wen er sucht.

Wilhelm Raabe