Wenn jemand sich von seiner ersten Frau scheiden läßt, vergießt sogar der Altar Tränen über ihn.
Talmud
Die Naturgesetze sind rohe, unbeugsame Gewalten, welche weder Moral noch Gemütlichkeit kennen.
August Christoph Carl Vogt
Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten? Doch nur vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern.
Bibel
Der Weise spricht Dem Volke fremd und nützlich doch dem Volke, zieh ich des Weges, Sonne bald, bald Wolke – und immer über diesem Volke!
Friedrich Nietzsche
Wer Butter verkaufen will, redet nicht von Margarine.
Günther Müller
Sie werden als Frau immer nur dann etwas, wenn Männer eine Sache in den Sand gesetzt haben.
Heide Simonis
Das Gerücht ist blind, aber es läuft schneller als der Wind.
Heinz-Peter Halek
Ein charmantes Kompliment ist ein geglückter Seiltanz zwischen Wahrheit und Übertreibung.
Hermann Bahr
Solange du nach dem Glück jagst, bist du nicht reif zum Glücklichsein.
Hermann Hesse
Der Welt Ehre kann zum äußerlichen Glücke vorteilhaft sein, dringt aber nicht in die Seele und hat keinen Einfluß auf wahres Glück.
Jean-Jacques Rousseau
Es ist ein einförmiges Ding um das Menschengeschlecht. Die meisten verarbeiten den größten Teil der Zeit, um zu leben, und das bißchen, das ihnen von Freiheit übrig bleibt, ängstigt sie so, daß sie alle Mittel aufsuchen, um es loszuwerden.
Johann Wolfgang von Goethe
Gehorche willig der Gewalt! Und bist du kühn und hältst du Stich (stand), So wage Haus und Hof und - dich.
Der Schatten ist das Licht in der Gestalt dessen der es verstellt.
Karlfried Graf Dürckheim
Für die, welche an keine Unsterblichkeit glauben, gibt es auch keine.
Ludwig Börne
Die Demokratie beruht auf drei Prinzipien: auf der Freiheit des Gewissens, auf der Freiheit der Rede und auf der Klugheit, keine der beiden in Anspruch zu nehmen.
Mark Twain
Der Arme, aber Unabhängige untersteht nur der Notwendigkeit, der Reihe, aber Abhängige einem oder mehreren andern Menschen.
Nicolas Chamfort
Intelligenz, Weisheit, Verstand: kommt von anderen.
Sprichwort
Wer Almosen gibt, gebe sie heimlich, damit der Bedürftige nicht beschämt wird.
Sie war so viel Frau, wie man sein konnte, ohne zwei Frauen zu werden.
Terry Pratchett
Der Intellektuelle genießt es, die Hand zu beißen, die ihn ernährt, aber er beißt sie niemals ganz ab.
Thomas Griffith
Vollsinniges Genießen ist eine vertrauensbildende Maßnahme.
Ute Lauterbach