Nur wer sorglos in die Zukunft blicken kann, genießt mit gutem Gefühl die Gegenwart.
Stefan Zweig
Leute, die keine Fehler haben, haben auch sehr wenig Tugenden.
Abraham Lincoln
Man kann den edelsten Menschen, besonders in jüngeren Jahren, zu Winkelzügen verleiten und ihm alle Offenheit rauben, wenn man ihm ohne Unterlaß Mißtrauen zeigt oder ihn mit einer so nachsichtslosen Strenge behandelt, ihn in einer solchen Entfernung hält, daß er kein Zutrauen zu fassen vermag.
Adolph Freiherr Knigge
Können Sie Klavier spielen? Weiß nicht, mal versuchen.
Anonym
Und dann war da noch der Schotte, der den Teufel an die Wand malte, um Tapete zu sparen.
Regierungen in der Dritten Welt führt der Irak-Krieg vor Augen, dass sie Atomwaffen brauchen, um vor den USA sicher zu sein.
Arundhati Roy
Lehrer sollten sich früh bewusst machen, dass sie führen müssen, dass bilden führen heißt.
Bernhard Bueb
So ist der Tod auch ein Bad nur. Aber drüben am anderen Ufer liegt uns bereitet ein neu Gewand.
Emanuel Geibel
Der Gedanke ist Allgemeingut und, im Gegensatz zum Gefühl, um so weniger wert, je mehr er an den Boden erinnert, auf dem er gewachsen ist.
Friedrich Hebbel
Glücklicher Säugling! Dir ist ein unendlicher Raum noch die Wiege. Werde Mann, und dir wird eng die unendliche Welt.
Friedrich Schiller
Vielleicht gehört es zum Wesen des Dramatikers, nach Beifall lüstern zu sein und nach der Herkunft des Beifalls nicht zu fragen. (Mauthner meinte sich selbst, weil er für einige kleine Einakter übermäßiges Lob erntete)
Fritz Mauthner
Ich vertraue der Gnade des Herrn, der nicht mit Pfennigen rechnet.
Gian Lorenzo Bernini
Das Leben des Menschen ist, wie jeder Strom, bei seinem Urprunge am höchsten. Es fließt nur fort, indem es fällt - in das Meer müssen wir alle.
Heinrich von Kleist
Ihr könnt Menschen durch Gewinn oder Strafen dazu zwingen, daß sie sagen oder schwören, sie glauben, und daß sie so tun, als ob sie glaubten. Aber weiter könnt ihr nichts.
Jonathan Swift
Vergiss nicht, die beste Zeit eines Mannes ist, wenn er Student ist.
José Raoul Capablanca
Wer dem Nebenmenschen bewußt unrecht tut, haßt ihn.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
An nichts mehr, als gerade im Bilde des Menschen, zeigt sich deutlich, daß die schöne Form nichts ist ohne den geistigen Inhalt.
Luise Otto-Peters
Wer seiner Zeit etwas leisten will, in dem muß etwas von der Zukunft leben.
Richard Rothe
Der Unterschied zwischen Job und Kariere ist der Unterschied zwischen vierzig und sechzig Stunden in der Woche.
Robert Frost
Verführe den Gegner mit der Aussicht auf seinen Vorteil, schütze Unordnung vor und nimm ihn gefangen.
Sunzi
Das Gelobte Land liegt immer jenseits der Berge.
Washington Irving