Stefan Heym Zitate

Was ist überhaupt Ruhm? Heutzutage bedeutete es nur, sich zusätzlichen Gefahren auszusetzen. Die große Kunst war, die Arbeit zu machen und trotzdem am Leben zu bleiben.

Stefan Heym

Arbeit Aussetzen Bedeuten Gefahr Ruhm

Der Wald ist die Lunge der Stadt. Nun macht man auch noch den Verdauungstrakt aus ihm.

André Brie

Der Bedrücker Stadt und Land fühlt sein Gewicht, Leider nur der Galgen nicht!

August Friedrich Ernst Langbein

Ihr wollt meinen Platz wissen? Überall, wo gekämpft wird!

Christian Morgenstern

Man kann in einem Stücke wahnsinnig und in allen übrigen klug sein, so wie eine Laute bis auf eine einzige falsche Saite wohl gestimmt sein kann.

Christoph Martin Wieland

Wer mit seinem Unglück nicht fertig wird, kann mit seinem Glück nichts anfangen.

Ernst Ferstl

Wir sind alle Narren; aber keiner hat das Recht, einem anderen seine eigentümliche Narrheit aufzudrängen.

Georg Büchner

Vorstellungen sind auch ein Leben und eine Welt.

Georg Christoph Lichtenberg

Der Born der Borniertheit ist unerschöpflich.

Gerd W. Heyse

Ein Narr denkt, daß andere nicht denken.

Gotthold Ephraim Lessing

Die Leute glauben nur an Geld; nur dem gemünzten Metall, den silbernen und goldenen Hostien, schreiben sie eine Wunderkraft zu; das Geld ist der Anfang und das Ende aller ihrer Werke.

Heinrich Heine

Ein Politiker darf sich nicht allgemeinen Stimmungen oder gar Massenpsychosen hingeben.

Helmut Schmidt

Es gibt Menschen, deren Beschäftigung und Tun immer der Grazie entbehrt, und andere, die selbst im zerstreuten Handeln einem künstlerischen Muß des Schönheitsinstinktes folgen.

Hermann Heiberg

Die Fehler der Toren sind oft so plump und so schwer vorauszusehen, daß sie die Klugen irreleiten und nur denen Vorteil bringen, die sie begehen.

Jean de la Bruyère

Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott zu unsern Zeiten; es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten.

Johann Michael Moscherosch

Die Bedeutung des Wortes Schönheit ist ein Rätsel geblieben und das nachdem tausende Gelehrte Menschen 150 Jahre lang über die Bedeutung dieses Wortes diskutiert haben.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Häuptling Ondulierte Silberlocke.

Max Merkel

Die größte Liebhaberei, die der Mensch hat, ist er selbst.

Peter Sirius

Hammer und Nagel sind keine Freunde.

Sprichwort

Die Gelegenheiten machen den Menschen nicht erst schwach und gebrechlich, sondern sie zeigen nur, wie schwach und gebrechlich er schon ist.

Thomas von Kempen

Lieblose Herzen haben Platz, um mit Liebe gefüllt zu werden.

Walter Ludin