Wer dem Meer vertraut, kennt es nicht.
Sprichwort
Beim Griff in die eigene Tasche stellt man immer wieder fest, dass die öffentliche Hand schon vorher drin war.
Anonym
Aufgabe der Erziehung wäre es, den metaphysischen Hunger des Menschen durch Mitteilung von Tatsachen in weisem Maß zu stillen, statt ihn durch Märchen, was ja die Dogmen sind, zu betrügen.
Arthur Schnitzler
Die Materie ist unschaffbar, wie sie unzerstörbar ist.
August Christoph Carl Vogt
Der Mut der Guten wird alles überwinden. Das ist die immer gegenwärtige Prophezeiung, und das muß so sein.
Auguste Rodin
Priester und Mönche sind jeher in allen Ländern, bei allen Religionen und zu allen Zeiten gute Geschäftsleute gewesen.
B. Traven
Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme.
Bibel
Was Gott zuammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.
Eifersucht ist die rachsüchtigste und – versöhnlichste Leidenschaft.
Emanuel Wertheimer
Die Welt vergessend, um in seinem Werk zu leben, schafft der Künstler in seinem Werk eine Welt.
Friedrich Spielhagen
Die Architektur ist das Alphabet von Giganten: Sie ist die gewaltigste Reihe von Symbolen, die je für das menschliche Auge geschaffen wurde.
Gilbert Keith Chesterton
Reisen will gelernt sein, leben auch. Erst allmählich lernt man sich selber kennen; den Lebensstil, dessen man bedarf, um halbwegs zufrieden zu sein.
Golo Mann
Wie große Wälder einmal und dann, wenn ausgerottet, nicht wieder wachsen, so besitzen oder erwerben Mensch und Volk gewisse Dinge in der Jugend oder nie.
Jacob Burckhardt
Das menschliche Glück ist aus so vielen Teilen zusammengesetzt, daß immer welche fehlen.
Jacques Bénigne Bossuet
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es einen Menschen gibt, der nicht immer neue Bedürfnisse hat.
Ludwig Erhard
Dem Frieden Zufriedener ist nicht zu trauen.
Manfred Hinrich
Wir müssen die Amerikaner immer wieder an den Geist ihrer eigenen Verfassung erinnern.
Markus Löning
Dem weht kein Wind, der keinen Hafen hat, nach dem er segelt.
Michel de Montaigne
Es zeugt von guter Bildung und Besonnenheit, wenn Männer sich bei scheinbarem Glück in ihrem Wesen nicht ändern und im Unglück ihre volle Würde bewahren.
Plutarch
Aus den Reben fließt Segen.
Unaufrichtigkeit ist eine Lüge, die noch in die Schule geht.
Wolfram Weidner