Möge das Stroh auf deinem Dach nie faulen, die Erde auf deinem Feld nie unfruchtbar, das Fenster zu deinem Nachbarn nie blind werden.
Sprichwort
Die Erde gibt es seit mehr als einer Milliarde Jahre. Was die Frage nach ihrem Ende betrifft, so rate ich abwarten und sehen.
Albert Einstein
Man sollte nicht den Philistern auf den Leim gehen müssen, um zu einem festen Standpunkt zu kommen.
André Brie
Den Schlaf kann kein Glücklicher schätzen.
Emanuel Wertheimer
Nicht derjenige zeigt sich als origineller Schriftsteller, welcher niemanden nachahmt, sondern derjenige ist es, welchen niemand nachzuahmen vermag.
François-René de Chateaubriand
Langeweile ist ein Trick der Natur, uns zu Taten anzuspornen.
Friedrich Löchner
Meine Antipathie Herzlich ist mir das Laster zuwider, und doppelt zuwider Ist mirs, weil es so viel schwatzen von Tugend gemacht. "Wie, du hassest die Tugend?" – Ich wollte, wir übten sie alle, Und so spräche, wills Gott, ferner kein Mensch mehr davon.
Friedrich Schiller
Liebe ist wie ein Strom, nicht aufzuhalten, aber leicht in ein anderes Bett zu leiten.
Gaudentius
Wir können einem anderen nichts nützen, wofern wir nicht den Weg zu seinem Herzen finden.
Gotthold Ephraim Lessing
Eine Mutter hat immer recht. Sie hat zuviel gelitten und geliebt, als dass es anders sein könnte.
Hermann Sudermann
Ich bin im Leben immer davon ausgegangen, dass Schwierigkeiten verschwinden, wenn man ihnen mutig zu Leibe rückt.
Isaac Asimov
Wohl dem, der, ohne sich mit andern zu vergleichen, den Genuß hinnehmen kann, den die Natur mit der Selbstgemäßheit unzertrennlich verbunden hat.
Johann Adam Förster
Liebe den Liebenden treu und warm, – doch vergöttere keinen!
Johann Caspar Lavater
Ein Thor, der klaget stets andre an. Sich selbst anklaget ein halb schon weiser Mann. Nicht sich, nicht andre klaget der Weise an.
Johann Gottfried Herder
In der Liebe zu dem, der uns erschaffen und erlöst hat, haben wir alles überreich.
John Henry Newman
Für edlere Gemüter sind Prüfungen zugleich Stärkungen.
Karl August Varnhagen von Ense
Den Bogen zu überspannen bringt keinen Nutzen. die Klinge scharf zu wetzen schadet dem Messer. Das Haus mit Gold und Edelsteinen zu füllen lockt die Diebe an. Auf Reichtum und Ehre stolz zu sein zieht das Unglück herbei. Sich zurückzuziehen, wenn das Werk vollbracht, ist des Himmels Weg und Ziel.
Laozi
Ich habe nie Menschen gemocht, die kein Temperament haben. Denn sie können sich für nichts erwärmen.
Michael Bloomberg
Man schätzt den Menschen, der gerade heraus sagt, was er denkt. Jedenfalls solange, wie er das gleiche denkt wie man selbst.
Paul Eßer
Eines haben die Gedanken dem geschriebenen Wort voraus: Sie brauchen nicht mehr lektoriert zu werden.
Roswitha Bloch
Auch gibt es herzlich wenig Menschen, die selbständig denken und fühlen und einen Edelstein als solchen erkennen, wenn er auch in einem Kuhfladen liegt.
Theodor Fontane