Willst du für ein Jahr planen, säe Reis. Planst du für ein Jahrzehnt, pflanze Bäume. Planst du für ein Leben, erziehe einen Menschen.
Sprichwort
Schuldiger scheint als der Täter mir das, was ihn machte zum Täter.
Adam Trabert
Ich bin für den Fortschritt, aber nicht um den Preis einer so jämmerlichen und vulgären Beschäftigung wie des Geldverdienens.
Albert I. von Monaco
Wer die Einheit der Kirche nicht liebt, ist nicht im Besitz der Gottesliebe. Aus diesem Grunde wird zu Recht gesagt: Nur in der katholischen Kirche wird der Heilige Geist empfangen.
Augustinus von Hippo
Ich interessiere mich deshalb so sehr für die Zukunft, weil ich den Rest meines Lebens in ihr verbringen werde.
Charles Franklin Kettering
Der Wert des Menschen bezieht sich aus der Wertschätzung des oder der anderen.
Erhard Blanck
Wenn jeder das Kleinste, das ihm obliegt, gewissenhaft und mit Liebe tut, fördert er das große Ganze am sichersten.
Fanny Lewald
Nur das Wesen Mensch weiß nicht, wann es aufhören muß.
Friedrich Löchner
Schach ist ein schwarz-weißer Dschungel.
Garri Kimowitsch Kasparow
Der Autor erntete überheblich den Ruhm, den sein Lektor bescheiden gesät hatte.
Gerd W. Heyse
Perückenmacher stimmen alle darin überein, dass das Haar an Glanz gewinnt, je häufiger man es bürstet. Ähnliches gilt für das Schreiben, bei dem die Bearbeitung diese Wirkung hat.
Gustave Flaubert
Ein trefflicher Ausspruch, durch den Mund von tausend Albernen gegangen, erscheint endlich albern.
Johann Jakob Mohr
Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, Das nicht die Vorwelt schon gedacht?
Johann Wolfgang von Goethe
Vieles geht in der Welt verloren, weil man es zu geschwind für verloren gibt.
Niemand begeht ein Verbrechen, ohne etwas Dummes zu tun.
Oscar Wilde
Narren können nicht wahnsinnig werden, die sind's ja schon.
Otto Waalkes
Bringen Hufeisen wirklich Glück? Ich bezweifle es - ich habe schon viele unglückliche Pferde gesehen.
Pearl S. Buck
Ich schöpfe Wasser mit der Hand und hebe sie gegen den Mond – voller Licht!
Santoka Taneda
Besser des Tapferen Blick als des Feigen Schwert.
Wehe den Kindern, denen nicht heilig ist alternder Eltern Haupt!
Theognis
Wenn alle Wünsche schwinden, die in seinem Herzen wohnen, dann wird der Mensch unsterblich.
Upanishaden