Neben der edlen Kunst, Dinge zu verrichten, gibt es die edle Kunst, Dinge unverrichtet zu lassen.
Sprichwort
Irren ist menschlich, aber vergeben ist göttlich.
Alexander Pope
Die Angst vor dem Tod ist die Angst vor dem Nichts; also haben wir vor nichts Angst?
Anonym
Wer nicht aus allem lernen kann, der lernt nichts.
Arnold Böcklin
Ein wichtiger Punkt der Lebensweisheit besteht in dem richtigen Verhältnis, in welchem wir unsere Aufmerksamkeit teils der Gegenwart, teils der Zukunft widmen, damit nicht die eine uns die andere verderbe.
Arthur Schopenhauer
Einige Menschen können jedes Gut verachten, sobald sie es nicht haben: andere aber nur, wenn sie es haben. Letztere sind unglücklicher und edler.
Solange ich Tennis spiele, werde ich die beiden haben.
Boris Becker
Von der Art des Denkens hängt alles ab. Vom Denken geht alles aus, wird alles gelenkt und geschaffen. Wer schlecht redet oder handelt, dem folgt Leid wie das Rad den Hufen des Zugtiers.
Buddha
Wo es immer ordentlich und diszipliniert zugeht, da gibt es nichts Geniales.
Claude Chabrol
Die Frage der Menschenrechte ist so wichtig, daß es bezüglich ihrer Gültigkeit keine Meinungsverschiedenheiten geben kann.
Dalai Lama
Die einzige Erfahrung, die ein Lehrer mit der freien Marktwirtschaft hat, ist der Drogenhandel auf dem Schulhof.
Dieter Nuhr
Selbstrezensenten Ehmals lobte das Werk den Meister; in unseren Tagen ist es anders, denn jetzt lobt der Meister das Werk.
Fürchtegott Christian Fulda
Sentimentalität nennen wir das Gefühl, das wir nicht teilen.
Graham Greene
Revolutionen sind Zeiten, in denen der Arme seiner Rechtschaffenheit, der Reiche seines Reichtums und der Unschuldige seines Lebens nicht sicher ist.
Joseph Joubert
Keiner lebt nur seinen eigenen Wünschen, gebunden sind wir alle.
Katharina Eisenlöffel
Gegen frühe Gräber graben ist es nie zu spät.
Manfred Hinrich
Es war alles nur eine Frage der Zeit und der Übung.
Muriel Spark
Was aus einem reinen Munde kommt und in ein reines Herz geht, das kann keinen Schaden tun.
Paul Ernst
Die Pflicht, ein gutes Beispiel zu geben, beruht in der Hauptsache auf ihrer negativen Seite, auf der sorgsamen Vermeidung des Ärgernisses, d.h. darauf, wodurch unser Handeln voraussichtlich einen nachteiligen Einfluß auf die Sittlichkeit unseres Nächsten ausüben könnte.
Richard Rothe
Es sind dieselben geistigen und sittlichen Kräfte, die im Frieden unsere Überlegenheit bewirken und die sich jetzt in dem Siegeszuge unseres Heeres bewähren.
Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff
Köstliche, gesunde, stille Nacktheit in der Natur! O könnte die arme, kranke, geile Stadtmenschheit dich nur einmal wieder wirklich kennen lernen.
Walt Whitman